• 10.03.2004 18:43

  • von Fabian Hust

Regen behinderte Testfahrten in Valencia

Am zweiten Testtag hatten die acht anwesenden Piloten mit Regen zu kämpfen - Tagesbestzeit für Anthony Davidson

(Motorsport-Total.com) - Bei Lufttemperaturen von rund 10 bis knapp unter 20 Grad sowie Asphaltwerten von 10 bis kurzzeitig an die 25 Grad, kämpften die Teams bei den Testfahrten in Valencia heute mit Regen. Tagesschnellster war Anthony Davidson im BAR-Honda-Konzeptauto, der nach 71 Runden eine Bestzeit von 1:11.962 Minuten realisiert hatte. Der Brite drehte allerdings nur Turns mit einer maximalen Länge von fünf gezeiteten Runden und dürfte dementsprechend leicht gewesen sein.

Titel-Bild zur News: Franck Montagny (Renault)

Franck Montagny im Renault testete mit dem Vorjahresmodell

Knapp zurück rangierte Rubens Barrichello im F2004 auf dem zweiten Platz. Der Ferrari Pilot ging bis um 11:50 Uhr erst gar nicht auf der Strecke und begnügte sich anschließend mit 18 Runden. Seine Bestzeit fuhr der Brasilianer am frühen Nachmittag, als die Strecke am besten war. Dabei fehlten ihm 0,102 Sekunden auf die schnellste Runde des Tages. Testfahrer Luca Badoer kam im F2003-GA nach 28 Runden mit 10,898 Sekunden Rückstand auf Platz sieben. Der Brasilianer fuhr nur bis zur Mittagspause, als es noch nass war.#w1#

Der dritte Rang ging an BMW-Williams-Testfahrer Marc Gené. Dem Spanier fehlten nach 87 Umläufen auf der rund vier Kilometer langen Strecke 0,152 Sekunden auf die Tagesbestzeit. Gené fuhr heute mehrere Longruns mit bis zu 17 gezeiteten Runden am Stück.

Toyota schickte zwei Fahrzeuge nach Valencia. Die beiden Testfahrer Ricardo Zonta und Ryan Briscoe belegten mit 0,180 Sekunden Rückstand nach 57 Runden beziehungsweise 0,965 Sekunden Rückstand nach 50 Umläufen die Plätze vier und sechs.

Vorletzter wurde Renault-Testfahrer Franck Montagny im letztjährigen R23B. Dem Franzosen fehlten nach 54 gefahrenen Runden auf Platz fünf liegend 0,698 Sekunden auf die Tagesbestzeit. Das Schlusslicht bildete McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa, der seine Bestzeit im MP4-19 jedoch im Nassen fuhr. Der Spanier hatte dabei 10.958 Sekunden Rückstand zu verzeichnen.