Regen behinderte Testfahrten in Valencia
Nick Heidfeld meisterte die schwierigen Bedingungen in Valencia am besten und fuhr die schnellste Runde des Tages
(Motorsport-Total.com) - Land unter hieß es am Dienstag bei den Testfahrten im spanischen Valencia. Den ganzen Tag über behinderte starker Regen das Testprogramm der neun anwesenden Fahrer. Eine Asphalttemperatur von nur 12 Grad stellte ein Kontrastprogramm zum letzten Rennen in Brasilien dar, wo sich die Piste noch bis auf rund 40 Grad aufgeheizt hatte.
© Sauber
Nick Heidfeld war am Dienstag in Valencia der Schnellste
Am besten zu Recht mit den kalt-nassen Bedingungen kamen wenig überraschend die Bridgestone-Piloten, allen voran Nick Heidfeld im Sauber-Petronas, der nach 42 Runden mit 1:33.03 Minuten ganz vorne stand. Wie viele andere Piloten drehte sich auch der Mönchengladbacher einmal von der 4,005 Kilometer langen Strecke, was für ihn ohne Folgen blieb aber zu einer der zahlreichen Testunterbrechungen führte.
Die Zweitschnellste Zeit mit rund einer halben Sekunde fuhr Jordan-Honda-Pilot Takuma Sato, der allgemein als guter Regenfahrer bekannt ist. Bester Michelin-Pilot war Eddie Irvine auf dem dritten Platz. Dem Iren fehlten 1,7 Sekunden auf die Bestzeit. Für das BMW-Williams-Team waren die beiden Testfahrer Antonio Pizzonia und Marc Gené im Einsatz, die mit 2,4 und 4,1 Sekunden Rückstand auf die Plätze vier und sechs kamen.
Zwischen die beiden Weiß-blauen schob sich McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz, der nach 50 Runden rund drei Sekunden Rückstand auf Heidfeld hatte. Platz sieben ging an Renault-Testfahrer Fernando Alonso. Dem Spanier fehlten nach 16 Runden 4,2 Sekunden auf die Spitze. Das Feld komplettierten auf Platz acht mit 5,4 Sekunden Rückstand Toyota-Fahrer Allan McNish und BAR-Honda-Testfahrer Anthony Davidson, dem nach 39 Runden 5,5 Sekunden auf die Bestzeit fehlten.
