• 01.03.2007 10:30

  • von Fabian Hust

Ramirez fiebert einem packenden WM-Duell entgegen

Ex-McLaren-Teammanager Jo Ramirez ist überzeugt, dass es in diesem Jahr ein Duell um den WM-Titel zwischen McLaren-Mercedes und Ferrari geben wird

(Motorsport-Total.com) - Ende der Formel-1-Saison 2001 zog sich Jo Ramirez aus der Formel 1 zurück, doch noch heute verfolgt er die Formel 1 natürlich mit großem Interesse und rechnet damit, dass sich die Fans auf eine spannende Formel-1-Saison freuen dürfen, an deren Ende Fernando Alonso als alter und neuer Weltmeister feststehen wird.

Titel-Bild zur News: Jo Ramirez

Jo Ramirez hat seinen Ex-Arbeitgeber dieses Jahr wieder voll auf der Rechnung

Der frühere McLaren-Teammanager hat seinen ehemaligen Arbeitgeber in diesem Jahr wieder voll auf der Rechnung: "McLaren wird wieder die alte Zuverlässigkeit haben, das hat sich beim neuen Auto zum Guten gewendet", so Ramirez gegenüber der 'Autosprint', der darauf verweist, dass es in Bezug auf Fernando Alonso "natürlich keine Zweifel" ob seiner fahrerischen Qualitäten gebe.#w1#

"Als Fernando das erste Mal für das Team testete, da war er perplex, nun ist er enthusiastisch", fährt der Mexikaner fort. "Ferrari wird aus dem Wissen, das sie während ihrer langen Partnerschaft mit Bridgestone gesammelt haben, einen großen Vorteil ziehen. Sie werden mit McLaren kämpfen und es wird ein großartiger Kampf werden. Aber ich habe schon gesagt, wie er enden wird."

Ramirez geht davon aus, dass bei Ferrari nicht Ex-McLaren-Pilot Kimi Räikkönen sondern Felipe Massa der Hauptkonkurrent für Alonso werden wird: "Felipe verbessert sich stark und kann bessere Leistungen zeigen als Kimi."

Die Entdeckung des Jahres wird in Ramirez' Augen Lewis Hamilton werden: "Er ist ein sensationeller Fahrer, ein Naturtalent. Ich bin mir sicher, dass er in seiner Debütsaison ein Rennen gewinnen wird", so Ramirez, der 1983 zu McLaren gekommen war.

Beeindruckt ist der Formel-1-Beobachter auch von BMW, die "einen enormen Schritt nach vorn" gemacht hätten, weniger hingegen von Renault, die sich zwar stetig verbessern würden, ihn aber nicht beeindruckt hätten.