• 06.08.2006 19:32

  • von Marco Helgert

Ralf Schumacher: Das Wetter als Spielverderber

(Motorsport-Total.com) - Einen kleinen Trost hatte Ralf Schumacher nach dem Grand Prix von Ungarn: Er war als Sechster der beste Pilot auf Bridgestone-Reifen. Dennoch war er nicht ganz zufrieden, denn nach den guten Leistungen der vergangenen Rennen ist ein sechster Rang nur ein kleiner Trost. Doch es hätte schlimmer kommen können.

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"Mein Start war eine einzige Katastrophe, ich hatte überhaupt keinen Grip", erklärte er auf seiner Internetseite. "Ein Auto nach dem anderen fuhr an mir vorbei. Nach der ersten Runde fand ich mich auf Platz zwölf wieder." Während der Regenphase hatte der Toyota-Fahrer keine Chance. Dies änderte sich erst, als die Piste abtrocknete.

Zum Schluss konnte er noch einige Runden auf Trockenreifen drehen. "Die Reifen waren sehr gut bei dieser Streckenbeschaffenheit. Meine Zeiten wurden immer besser und dadurch konnte ich einige Kollegen überholen", erklärte er. "Nach dem schlechten Start hätte ich niemals erwartet, hier noch auf den sechsten Platz vorfahren zu können. Das Team hat mal wieder einen super Job gemacht. Leider kam uns das Wetter dazwischen!"