• 02.07.2014 21:45

  • von Timo Pape

Räikkönen zu Gesprächen in Maranello

Kimi Räikkönen hat in Maranello mit seinen Ingenieuren an der Entwicklung seines Autos gearbeitet - Auf dem Programm standen auch diverse andere Gespräche

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Besuch auf dem Festival of Speed in Goodwood findet sich Kimi Räikkönen bereits wieder Alltag wieder. So hatte der Ferrari-Pilot am Mittwoch diverse Meetings in Maranello wahrzunehmen - im Fokus stand die Entwicklungsarbeit am F14 T mit seinen Ingenieuren. Allerdings ging es ebenso um das neue Auto für die Saison 2015, bei dem der Finne diesmal seine Meinungen einfließen lassen kann. Davon ab standen auch Gespräche mit der Führungsetage an.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen durfte bereits auch einen Blick auf das 2015er-Auto werfen Zoom

"Es war sehr hilfreich, hier nach Maranello zu kommen und mit meinen Ingenieuren zu sprechen", gesteht Räikkönen vor seiner Abreise nach England. "Wir sind uns im Klaren, wie sehr wir uns verbessern müssen, und schauen nun auf das nächste Rennen." Das wird am Wochenende auf dem Traditionskurs von Silverstone stattfinden - ein Austragungsort, den der "Iceman" zu schätzen weiß.

"Silverstone ist eine Strecke mit großer Tradition, und darüber hinaus sind die Fans voll im Bilde und unterstützen dich, egal für welches Team du fährst", schwärmt er. Zwar habe sich die Strecke in den vergangenen Jahren etwas verändert, dennoch mag Räikkönen sie immer noch sehr, "denn die schnellen Kurven machen sie zu einer echten Herausforderung."

Wie das Rennen ausgehen könnte, vermag Räikkönen jedoch nicht vorherzusehen: "Es regnet häufig, wodurch der Rennverlauf immer mal wieder zur Lotterie wird, aber das ist für jeden so. Alles, was ich versprechen kann, ist - wie immer -, dass wir unser Bestes geben werden." Gegen ein gutes Resultat hätte in Maranello sicherlich niemand etwas, schließlich steht der Ferrari-Rückkehrer nach acht Rennen noch immer nur auf Gesamtrang zwölf - ganze 50 Punkte hinter Teamkollege Fernando Alonso...


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