Räikkönen: "Es sollte für uns besser laufen, als in Kanada"

Kimi Räikkönen hofft in Österreich auf einen Aufwärtstrend - Die Ursache, für seinen kuriosen Montreal Dreher hat Ferrari indes ausmerzen können

(Motorsport-Total.com) - Der Finne reist nicht gerne, er mag kein großes Tam-Tam um sich herum und liebt die Herausforderung. Auf den Grand Prix von Österreich freut sich Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen daher besonders, weil der Kurs nahe liegt, die Umgebung Ruhe ausstrahlt und sie Strecke Achterbahn-Charakter hat. Was er dort aus seinem F14-T herausholen kann, wagt er allerdings noch nicht vorherzusagen.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Auch bei den Österreichern äußerst beliebt: Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen Zoom

Bergauf und bergab geht es im Wechsel auf dem Red-Bull-Ring, vergleichbar mit der Ferrari-Leistung in dieser Saison. Kaum gibt es einen Hoffnungsschimmer auf eine Annährung an die silberne, sowie österreichische Konkurrenz, da schlägt es die Italiener auch schon wieder zurück. Wie zuletzt in Kanada, wo weder Räikkönen, noch Teamkollege Fernando Alonso von dem chaotischen Rennen profitieren konnten.

Auf Talfahrten folgen aber meist Aufwärtstrends. Kann Ferrari also schon in Spielberg zurück schlagen? "So viele Unterschiede gibt es gar nicht", stellt Räikkönen fest. "Kanada hat lange Geraden und ein paar Schikanen und auch hier gibt es lange Geraden und diese Hochgeschwindigkeitskurven. Es sollte für uns aber besser laufen, als in Kanada. Wir können hier hoffentlich konkurrenzfähiger sein und bessere Resultate erzielen."

Ob die Strecke in der Steiermark dem F14-T mehr liegt, als der Kurs von Montreal, vermag der Spielberg-Insider Räikkönen (der Finne gehört zu den wenigen Fahrern mit A1-Ring-Erfahrungen) noch nicht zu beurteilen: "Kanada und Bahrain waren für uns bisher die schwierigsten Strecken und wir werden hoffentlich herausfinden, dass dieser Kurs nicht dazu gehört. Aber darüber lässt sich bis jetzt nur spekulieren. Wir müssen abwarten, wie es ab Freitag läuft."


Fotos: Ferrari, Großer Preis von Österreich


Dass es dem 34-Jährigen auch in Montreal noch nicht gelang, an die Leistung seines Teamkollegen heran zu kommen und er es nur mit Mühe in die Top 10 schaffte, lag unter anderem an seinem kuriosen Dreher in der Endphase des Kanada-Grand Prix. Eine fehlerhafte Einstellung der Antriebseinheit hatte zu dem Fauxpas geführt.

"Im Training war genau das Gleiche schon einmal passiert und ich habe mich genauso gedreht", erklärt Räikkönen. "Da kamen einfach viele Sachen zusammen und da kann so etwas schon einmal passieren, das wissen wir jetzt. Das hätten wir vielleicht schon nach dem Training wissen können, aber da haben wir noch nicht allzu sehr darüber nachgedacht. Jetzt haben wir aber einige Änderungen vorgenommen, um sicherzugehen, dass es nicht noch einmal vorkommt."

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