• 25.12.2003 13:00

  • von Reinhart Linke

Räikkönen: Alonso, Montoya und Webber sind alle gut

McLaren-Mercedes-Fahrer Kimi Räikkönen erklärt, wie er seine Konkurrenten Alonso, Montoya und Webber einschätzt

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen schloss die Formel-1-Saison 2003 auf dem zweiten Platz ab. Damit musste sich der Rennfahrer aus dem finnischen Espoo nur Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher geschlagen geben. Dieser gewann in diesem Jahr zum insgesamt sechsten Mal nach 1994, 1995, 2000, 2001 und 2002 den WM-Titel.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen und Juan-Pablo Montoya

Kimi Räikkönen (l.): Montoya war 2003 nicht sehr konstant

"Die Leute sagen, dass er der Beste ist", wird Kimi Räikkönen vom 'BBC online? zitiert. "Es ist hart zu sagen, dass dies nicht so ist." Trotzdem relativiert der Finne: "Er ist viele Jahre lang in einem guten Team gewesen."

Anders sieht die Meinung von Kimi Räikkönen über Fernando Alonso, Juan-Pablo Montoya und Mark Webber aus. Vor allem mit dem Renault- und dem BMW-Williams-Fahrer hat sich der 24-Jährige 2003 einige Duelle geleistet. "Das sind alles gute Fahrer", so der "Silberpfeil"-Pilot. "Aber es ist schwierig zu sagen, wer wie gut ist."

Renault-Fahrer Fernando Alonso kannte Kimi Räikkönen schon vor seinem Einstieg in die Königsklasse im Motorsport, da er mit dem Spanier schon auf der Go-Kart-Bahn das ein oder andere Duell ausgefochten hat. "Also wusste ich, dass er in der Formel 1 schnell sein wird", fuhr Kimi Räikkönen fort.#w1#

Insgesamt findet der McLaren-Mercedes-Fahrer jedoch, dass die Leistung von Fernando Alonso, Juan-Pablo Montoya und Mark Webber 2003 recht schwankend waren. Deshalb ist es für ihn schwer zu sagen, wer in diesem der Beste der drei war. "Es war schwierig, ein genaues Bild zu erhalten", so Kimi Räikkönen, der aber hinzufügt: "Alonso war in den Rennen recht konstant. Ihr wisst, dass er kaum einen Fehler gemacht hat."