Piquet übt scharfe Kritik an der GP-Masters-Serie

(Motorsport-Total.com) - Die Grand-Prix-Masters-Serie für ehemalige Formel-1-Piloten ist für Ex-Weltmeister Nelson Piquet kein Thema: "Ich würde so etwas nie tun, denn meine professionelle Rennfahrerkarriere ist vorbei und ich habe einen neuen Job", meinte er gegenüber 'Autosprint'. "Die Serie ist für Leute, die kein Geld mehr haben und es sich wieder zurückholen wollen. Abgesehen davon sehe ich keine Berechtigung für solchen Müll. Nachdem man in der Formel 1 gefahren ist, soll man sich mit 50 Jahren wieder in ein Auto setzen, das wie ein Formel 1 aussieht? Niemals!"

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Des Geldes wegen muss Piquet jedenfalls nicht mehr in den Rennsport zurückkehren: "Meine Firma ist enorm gewachsen: 1.025 Angestellte erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Dollar. Ich verdiene viel mehr als zu meinen Formel-1-Zeiten. In den nächsten fünf Jahren werde ich doppelt so viel Geld einstecken wie Michael Schumacher in seiner gesamten Karriere", so der 53-Jährige.