Piquet Jr. simuliert Qualifying-Szenarien

(Motorsport-Total.com) - Nichts lieber als Testen, wünschte sich Renault-Rookie Nelson Piquet unlängst - jetzt bekam er ausgiebig die Gelegenheit dazu. Der Brasilianer durfte an zwei von drei Testtagen in Barcelona ans Steuer des R28 und fuhr an beiden Tagen jeweils über 100 Runden auf dem Circuit de Catalunya. Neben den Abstimmungsarbeiten für den Großen Preis von Frankreich arbeitete Piquet Jr. auch noch an seinen Qualifying-Fähigkeiten und evaluierte Aerodynamikteile sowie eine neue Aufhängung.

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Nelson Piquet Jr. erhielt in Spanien mit der Tagesbestzeit ein Erfolgserlebnis

"Einmal mehr konnten wir unser geplantes Programm ohne Probleme abspulen und haben dabei eine Menge gelernt", fasste Piquet Jr. zusammen. "Wir haben unsere Arbeit von gestern fortgesetzt und heute einige neue Teile ans Auto geschraubt, welche das Team in den kommenden Rennen einsetzen möchte."#w1#

"Ich konnte am Nachmittag auch einige Qualifying-Simulationen durchführen, die allesamt gut verliefen. Es ist schön, ganz oben auf der Zeitenliste zu stehen, aber das bedeutet eigentlich gar nichts", meinte der Brasilianer, der an den bisherigen Rennwochenenden noch nicht sonderlich zu überzeugen wusste. Chef-Testingenieur Christian Silk war mit der spanischen Woche auch sehr zufrieden.

"Wir hatten heute einen Tag ohne Schwierigkeiten und wie gestern konnten wir wieder reichlich Kilometer unter die Räder nehmen. Nelson hat über 100 Runden gefahren. Das hat uns erneut einen Haufen Daten beschert, die wir in den kommenden Tagen analysieren werden, sodass wir den französischen Grand Prix bestmöglich vorbereitet angehen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die drei Tage in Barcelona sehr positiv verlaufen sind."