• 17.07.2014 14:52

  • von Mario Fritzsche & Stefan Ziegler

Perez: "Sollten hier gut aussehen"

Sergio Perez rechnet nach dem Silverstone-Durchhänger mit seiner starken Force-India-Vorstellung in Hockenheim: Reifenschonen das A und O

(Motorsport-Total.com) - Force India ist beim Großen Preis von Deutschland in Hockenheim auf Wiedergutmachung aus. Das Heimspiel in Silverstone war für das Team von Vijay Mallya eine herbe Enttäuschung. Nico Hülkenberg konnte von Startplatz vier nicht mehr als vier WM-Punkte an Land ziehen. Sergio Perez wurde in der ersten Runde von Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne erwischt und lief nach einer Aufholjagd vom Ende des Feldes kommend knapp außerhalb der Punkteränge ein.

Titel-Bild zur News: Sergio Perez

Sergio Perez erlebte beim Force-Inida-Heimspiel in Silverstone eine Enttäuschung Zoom

"Dass Silverstone ein schwieriges Rennen für uns werden würde, war uns schon vorher klar", gesteht Perez und fügt hinzu: "Unterm Strich lief es sogar noch etwas schlechter als erwartet. Die Kollision mit Vergne hat natürlich nicht geholfen. Nach dieser Berührung war ich beim Restart Letzter", spricht der Mexikaner den Vorfall in der zweiten Kurve nach dem Start an fügt hinzu, dass sich "Vergne sofort nach dem Rennen entschuldigt" hat.

Die Rennkommissare rund um Nigel Mansell werteten den Zwischenfall als Rennunfall und verzichteten auf ein nachträgliches Eingreifen. "Hoffentlich bleibt das auch in Zukunft so, wenn sich die Fahrer so verhalten", wünscht sich Perez, dass die Kommissare von einem übermäßig strikten Eingreifen absehen.

Sergio Perez

Im schonenden Umgang mit den Hinterreifen sieht Perez den Schlüssel Zoom

"Am Ende hat es immerhin noch für Platz elf gereicht. Wir hatten aber am gesamten Wochenende Probleme, auf Tempo zu kommen", bedauert Perez. Den Silverstone-Durchhänger in der Force-India-Formkurve schreibt er vor allem dem böigen Wind zu. Dieser machte dem Team auch beim Test im Anschluss an das Rennwochenende zu schaffen: "Unser Auto ist bei solchen Verhältnissen empfindlicher. Hinzu kam, dass uns das Layout der Strecke nicht unbedingt in die Karten spielte."

"An diesem Wochenende werden wir wieder weiter vorn zu finden sein. Davon bin ich überzeugt", blickt der Mexikaner auf Hockenheim voraus und geht davon aus "mit einer ordentlichen Anzahl WM-Punkten" abzureisen. "Deutschland ist ein bisschen wie Großbritannien. Es kann immer mal regnen. So oder so sollten wir hier aber gut aussehen", meint Perez.

Eines der größten Probleme, mit dem sich die Force-India-Piloten in dieser Saison herumschlagen, ist neben der Windanfälligkeit des Autos die Tatsache, dass die Hinterreifen zu schnell verschließen. Perez fasst sich diesbezüglich selbst an die Nase. "Auf diesem Gebiet muss ich besser werden. Ich muss meinen Fahrstil an das Auto anpassen, denn es verhält sich anders als der McLaren oder Sauber", spricht der Mexikaner auf seine bisherigen Formel-1-Boliden an und betont, dass er den schonenden Umgang mit den Reifen erst in der Königsklasse so richtig gelernt habe.

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