Perez lassen Alonso-Spekulationen kalt

McLaren-Pilot Sergio Perez kümmern die Spekulationen über Fernando Alonso nicht - Sportlich gesehen sind die Top 10 in Singapur in Greifweite

(Motorsport-Total.com) - Plötzlich tauchte in Singapur das Gerücht auf, dass Fernando Alonso auf Wunsch von Honda in naher Zukunft zu McLaren wechseln könnte. McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh gab zusätzlich Anstoß zur Spekulation, als er meinte, dass jedes Team einen Fahrer wie Alonso nehmen würde. Umgehend dementierte der Spanier die Spekulationen und stellte klar, dass er seinen Vertrag bei Ferrari, der bis Ende 2016 läuft, erfüllen wird.

Titel-Bild zur News: Sergio Perez

Sergio Perez sieht seine unmittelbare Zukunft bei McLaren als gesichert an Zoom

McLaren wird im kommenden Jahr wieder mit Jenson Button und Sergio Perez fahren, obwohl das Duo offiziell noch nicht bestätigt wurde. Das ist aber nur noch Formsache. Dennoch wurde der Mexikaner am Freitag von den Journalisten mit den Alonso-Gerüchten konfrontiert. Er sieht seinen Platz bei den Chrompfeilen aber nicht in Gefahr. "Man muss in jedem Team hart arbeiten und professionell sein. Das tue ich. Ich versuche mein Bestes zu geben, aber es war für uns alle eine schwierige Saison."

"Ich habe bereits gesagt, dass meine Zukunft hier okay aussieht. Ich werde hier im nächsten Jahr fahren. Hoffentlich können wir im nächsten Jahr um die Weltmeisterschaft kämpfen", lautet Perez' Antwort auf die Alonso-Frage. Sportlich gesehen schaffte es McLaren im zweiten Freien Training mit beiden Autos in die Top 10. Perez klassierte sich als Zehnter und hatte 1,8 Sekunden Rückstand auf Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel an der Spitze.

"Ich glaube, dass wir mit beiden Autos Q3 anpeilen können", meint Perez über den weiteren Fahrplan. "Wir waren auch heute in den Top 10. In Q3 kann alles passieren, denn es ist ein Straßenkurs. Der Fahrer kann morgen den Unterschied machen, aber auch im Rennen. Hoffentlich sind wir morgen in den Top 10 und haben dann ein gutes Rennen. Das letzte Rennen mit diesem hohen Abtriebslevel war Ungarn. Dort haben wir besser als in den anderen Rennen ausgesehen. Deshalb sollten wir hier eines der besten Resultate holen."