• 19.07.2012 23:11

  • von Roman Wittemeier

Perez hält Kritik an Maldonado aufrecht

Sergio Perez und Pastor Maldonado werden wohl nie beste Freunde - Der Mexikaner: "Er soll mal darüber nachdenken, warum er so viele Strafen bekommt"

(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez und Pastor Maldonado sind bereits zu GP2-Zeiten immer wieder aneinander geraten, diese Show geht nun in der Formel 1 weiter. Sicher ist: Die beiden heißblütigen Youngster werden bestimmt nicht mehr die besten Freunde. Zu oft hat es gescheppert - zuletzt in Silverstone. Williams-Pilot Maldonado hatte dort Sauber-Mann Perez aus dem Rennen gerissen. Sofort nach dem Crash hatte der Mexikaner eine harte Bestrafung für seinen Kontrahenten gefordert. Die FIA reagierte und kassierte 10.000 Euro vom Venzolaner.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado, Sergio Perez

Perez und Maldonado: Auf der Strecke nicht genug Platz für die zwei?

"Es war ein unnötiger Crash. Ich war ärgerlich und habe im ersten Moment bestimmt Worte benutzt, die ich vielleicht nicht hätte sagen sollen. Aber ich war richtig geladen", meint Perez fast zwei Wochen nach dem Zwischenfall. "Ich bleibe bei meiner Meinung. Pastor war aggressiv unterwegs, mehr als aggressiv sogar. Er wird sich ändern, denn er ist ein intelligenter und schneller Fahrer. Sonst wäre er bestimmt nicht in der Formel 1", sagt Perez nicht ohne Süffisanz.

"Ich hoffe, dass sich Pastor schon an diesem Wochenende als normaler Fahrer präsentiert", meint der Mexikaner, der in der Fahrerbesprechung noch einmal das Gespräch mit Maldonado suchen möchte. "Er muss doch gemerkt haben, dass er aufgrund seiner Aggresivität viele Punkte verloren hat. Er muss seine Art gar nicht mal ändern, aber er muss mal darüber nachdenken, warum er so viele Verwarnungen und Strafen bekommt. Letztlich liegt es an ihm. Wenn er so weitermachen will, dann respektiere ich auch das."

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