Paul Ricard: De la Rosa vorn - Schock für Davidson
McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa führte am Dienstag am ersten Testtag in Paul Ricard das Feld an
(Motorsport-Total.com) - McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa drehte am ersten von vier Testtagen auf dem südfranzösischen Kurs von Paul Ricard mit 1:32.460 Minuten die schnellste Runde des Tages. Der Spanier spulte 64 Runden ab. Alexander Wurz im zweiten MP4-19 hatte nach 70 Runden als Sechstschnellster 1,286 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

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Pedro de la Rosa war am Dienstag in Paul Ricard der Schnellste
Der zweite Rang ging an BMW-Williams-Versuchspilot Antonio Pizzonia, dem nach 87 Umläufen 0,096 Sekunden auf die Tagesbestzeit fehlten. Marc Gené, zweiter Testfahrer des Teams, rangierte nach 84 Runden mit 0,496 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang.#w1#
Zwischen die beiden Williams schob sich Toyota-Testfahrer Ricardo Zonta. Der Brasilianer war mit 99 Runden der fleißigste Fahrer im Feld und hatte 0,415 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Ebenfalls im Einsatz: Stammfahrer Olivier Panis. Für den Franzosen endete der Testtag nach 73 Runden mit 0,705 Sekunden Abstand auf die Spitze auf dem fünften Rang.
BAR-Honda und Jordan-Ford hatten heute nur jeweils einen Testfahrer vor Ort. Anthony Davidson konnte nur 12 Runden fahren und hatte als Siebtschnellster 1,729 Sekunden Rückstand. Bei Timo Glock waren es nach 88 Runden 1,875 Sekunden Abstand auf den Tagesschnellsten, Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes.
Einen ganz offensichtlich schockierenden Moment erlebte Davidson, der mitten auf der Strecke stehen blieb, weil ihm beim Anbremsen einer Kurve plötzlich der Rücken weh tat. Der Brite hatte das Gefühl, als sei ihm der Rücken "gebrochen" und ließ sich vom medizinischen Personal aus dem Auto bergen. Die Ärzte an der Strecke gaben jedoch Entwarnung. Das Team musste den Testtag dennoch vorzeitig abbrechen, da man keinen zweiten Fahrer vor Ort hatte.

