Partnerschaft zwischen Jordan und Honda ebenfalls langfristig
Teamchef Eddie Jordan äußert sich über die langfristige Motorensituation seines Teams
(Motorsport-Total.com) - Bei der feierlichen Präsentation des neuen BAR-Boliden in Brackley teilte Motorenpartner Honda stolz mit, dass man weitere drei Jahre mit dem Team zusammenarbeiten wird. Daraufhin kamen sofort Fragen auf wie es um die Zukunft von Eddie Jordans Rennstall bestellt ist, denn bislang wurde davon ausgegangen, dass Honda ab 2003 entweder BAR oder Jordan mit einem kostenfreien Werksmotor und darüber hinausgehenden Support unterstützt.

© Jordan
Auch in den nächsten Jahren wird auf den Jordan-Boliden das Honda-Logo zu sehen sein
Die Japaner selbst hatten sich zu den Spekulationen bislang nicht geäußert. Das Jordan-Team reagierte seinerseits mit einer Pressemeldung auf die Nachricht, dass BAR und Honda weitere drei Jahre zusammenarbeiten werden und bestätigte was Eddie Jordan schon vor einiger Zeit erklärte hatte: nämlich dass sein Team einen langfristigen Vertrag mit Honda hat-
Jordan erklärte, dass man sich in dieser Saison im ersten Jahr eines auf drei Jahre geschlossenen Vertrages mit Honda befunden habe und beide Firmen bei einem Treffen am letzten Freitag signalisiert hätten sich an diesen Vertrag halten zu wollen.
Darüber hinaus teilte man mit, dass es eine Option zur Verlängerung des bestehenden Vertrages für die Saison 2004 und 2005 gäbe und man zur entsprechenden Zeit über diesen Schritt nachdenken werde.
Jordan-Teamchef Eddie Jordan zeigte sich erleichtert und erfreut über Hondas Entscheidung, sich an den Vertrag zu halten: "Die heutige Bekanntgabe und unserer Vertrag mit Honda bestätigen Hondas langjährige Verpflichtung zur Formel 1. Dies ist nicht nur für Jordan und BAR eine gute Nachricht, sondern auch für den Sport im Allgemeinen. Honda kann auf unvergleichliche Rekorde in der Formel 1 zurückblicken und wird ab 2002 noch mehr Ressourcen in das Programm stecken."
Der Teamchef erklärte weiter, dass die Konkurrenz zwischen den Teams Jordan und BAR gut für alle beteiligten Parteien sei und zugleich eine Herausforderung darstelle, welche seiner Meinung nach eine zusätzliche Motivation für alle Beschäftigten wäre.
Darüber hinaus bekräftigte der Ire, dass er davon überzeugt sei, dass sein Team dem japanischen Motorenhersteller den ersten Sieg seit der Rückkehr Hondas in die Formel 1 schenken werde.

