Panis: "Ich fühle mich ziemlich gut"

(Motorsport-Total.com) - Mit rund 200 Stundenkilometern soll Olivier Panis bei den Testfahrten in Barcelona am Donnerstag mit dem Heck voran in die Reifenstapel gekracht sein. Sicherheitshalber wurde der Franzose in das Krankenhaus von Barcelona geflogen, dem 37-Jährigen geht es aber gut: "Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich mich nach meinem Unfall gestern ziemlich gut fühle", so Panis, der wie zuvor Felipe Massa die Nacht im Krankenhaus verbracht hatte.

© Toyota

Olivier Panis hat den Unfall in Barcelona unverletzt überstanden

Zum Unfallhergang meinte der Toyota-Pilot: "Ich hatte versucht, Kurve drei voll zu nehmen, wie ich das schon am Morgen getan hatte, aber als ich versuchte, ein wenig Übersteuern zu korrigieren, ging mir das Heck weg und das war es dann. Ich wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht und es war alles absolut in Ordnung. Ich verließ gegen Mittag das Krankenhaus und kam zur Strecke zurück. Mir tut es für das Team sehr leid, aber ich bedanke mich bei Ihnen für ihre Unterstützung. Ich möchte mich auch bei jedem an der Strecke und im Krankenhaus für ihre effiziente und professionelle Arbeit bedanken."#w1#

"Dennoch bin ich mit dem Test in dieser Woche zufrieden. Die Basis, die wir mit dem TF104 haben, ist wirklich gut und wir wissen, was wir tun müssen, um unsere Leistung weiterhin zu verbessern. Wenn wir wie bisher in diese Richtung arbeiten, dann denke ich, dass wir in Melbourne gut in Form sein werden und ich freue mich schon darauf, wieder ins Auto zu steigen."

Heute setzte Teamkollege Cristiano da Matta wie geplant die Testfahrten in Barcelona fort: "Dies war eine extrem produktive Woche in Barcelona, wohl die produktivste, die wir bisher hatten. Ich bin mit der Leistung des Autos zufrieden und beeindruckt, wie es sich im Verlauf der Woche verbessert hat. Wir haben hauptsächlich am Setup und den Reifen gearbeitet und konnten auf jedem Gebiet Fortschritte erzielen. Das Auto ist sicherlich zuverlässig, was wir erneut gezeigt haben. Wir haben an jedem der vier Tage mehr als eine Renndistanz abgespult. Ich bin froh, dass es Olivier gut geht und es war schön, in am Mittag wieder an der Strecke zu sehen."