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Ocon-Crash: Verstappen macht "Karma" von Vater Jos dafür verantwortlich

Red-Bull-Pilot Max Verstappen kann ein Jahr nach dem Unfall mit Esteban Ocon über den Zwischenfall lachen - Er macht Vater Jos dafür verantwortlich ...

(Motorsport-Total.com) - Es war die Szene des Brasilien-Grand-Prix 2018: Max Verstappen und Esteban Ocon verunfallten im Senna-S, der Red-Bull-Pilot verlor daraufhin die Führung und stellte den Franzosen nach dem Rennen in der FIA-Garage wütend zur Rede. Zwölf Monate später will er die Geschichte von der Pole-Position zu Ende bringen.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen, Esteban Ocon

Die Szene des Brasilien-Rennens 2018: Verstappen kollidiert mit Ocon Zoom

"Jetzt kann ich darüber lachen", schmunzelt Verstappen im Nachhinein gegenüber 'Sky'. "Es ist passiert. Ich denke, das war ein bisschen schlechtes Karma von meinem Vater." Der 22-Jährige schiebt die Situation im Scherz demnach auf seinen Vater Jos Verstappen.

Gemeint ist eine Szene aus dem Brasilien-Grand-Prix 2001. Damals lag Verstappen senior aussichtslos auf einem der hinteren Plätze, als ihn der Führende Juan Pablo Montoya überrunden wollte. Dabei kollidierten die beiden, der damalige Arrows-Pilot krachte dem Williams-Fahrer ins Heck.

So wie sein Vater Montoya damals um dessen Sieg brachte, so erinnert die Szene zwischen Verstappen und Ocon - diesmal in umgekehrten Rollen - an den damaligen Unfall. Auch der Force-India-Fahrer war bereits überrundet. Beim Versuch sich wieder zurückzurunden, kam es zur umstrittenen Szene.

"Mein Vater hat den Führenden abgeschossen, als er überrundet wurde. Das war also schlechtes Karma", lacht Verstappen. "Das musste mir ja passieren." 2019 hat der Red-Bull-Pilot erneut die Chance, seinen ersten Sieg in Brasilien zu feiern.

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