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Nur zwei Fahrer in Monza unterwegs
Wenig Betrieb in Monza: Marc Gené allein im Ferrari, Felipe Massa setzte Nordamerika-Vorbereitungen des Sauber-Teams fort
(Motorsport-Total.com) - Am zweiten Testtag im Königlichen Park von Monza drehten nur zwei Fahrer ihre Runden auf der Hochgeschwindigkeitspiste. Dabei waren durchaus weitere Fahrer anwesend. Da sich bis auf Ferrari alle Teams der Formel 1 im Rahmen des Testabkommens auch darauf geeinigt haben, nicht auf zwei Strecken gleichzeitig zu testen, warteten die Boliden von BAR-Honda und Toyota aber vergeblich auf ihren Einsatz.

© Sauber
Felipe Massa übernahm in Monza das Cockpit von Jacques Villeneuve
Hätte es in Silverstone wieder geregnet, so wäre in Monza mehr Fahrbetrieb gewesen. Doch in England blieb es beständig, so drehten letztlich nur Marc Gené im Ferrari und Sauber-Pilot Felipe Massa ihre Runden. Gené war dabei der schnellere Fahrer des Duos. Der Katalane drehte 115 Runden und fuhr seinen schnellsten Umlauf in 1:21.538 Minuten - mehr als acht Zehntelsekunden schneller als am Vortag.#w1#
Massa übernahm das Cockpit von Jacques Villeneuve und beendete den Testtag nach 90 Umläufen mit einem Rückstand von 0,477 Sekunden. "Heute fuhr Felipe das geplante Programm mit mittlerem Abtrieb, welches als Vorbereitung auf die Nordamerika-Rennen gedacht ist, wobei der Fokus auf dem Rennen in den USA lag", erklärte Chefrenningenieur Jacky Eeckelaert.
"Den Morgen nutzte er, um das Auto seinem Fahrstil entsprechend anzupassen. Später absolvierte er einige Reifentests hinsichtlich des Rennens in Indianapolis, sodass wir am Abend bereits eine erste Entscheidung treffen können", fuhr der Belgier fort. "Morgen wird er die gesammelten Aerodynamikdaten nochmals verifizieren, aber auch weiter an der Reifenwahl für Indianapolis arbeiten."

