Nur den Sieg musste Michelin an Bridgestone abgeben

(Motorsport-Total.com) - Der Sieg von Michael Schumacher mag einfach ausgesehen haben, aber Kimi Räikkönen konnte den Weltmeister zu Beginn unter Druck setzen und auch die starke Vorstellung von Jenson Button zeigte, dass die Michelin-Reifen im Rennen dieses Mal in Sachen Konstanz durchaus mit der japanischen Konkurrenz mithalten konnten.

© xpb.cc

Pierre Dupasquier: Den Sieg musste Michelin wieder an Ferrari abgeben

Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier: "Dies war ein aufregendes Rennen. Fünf unserer Partner-Teams beendeten das Rennen in der Top sechs und wir können nur mutmaßen, was passiert wäre, wenn Kimi Räikkönen nicht ausgefallen wäre oder Jenson Button von seinem rechtmäßigen Startplatz losgefahren wäre."#w1#

"Ich möchte den BAR-Honda- und Renault-Fahrern mein Kompliment dafür aussprechen, dass sie den Zuschauern heute ein fantastisches Spektakel geboten haben. Jenson und Fernando haben den wahren Geist gezeigt, um den es sich in der Formel 1 drehen sollte, sowie dies Takuma Sato und Jarno Trulli zu Beginn des Rennens getan haben. Das war unglaublich anzuschauen."

"Das heutige Rennen war eine wirkliche Herausforderung, denn die Streckentemperaturen waren ziemlich hoch und die Geschwindigkeit des Rennens war unaufhörlich hoch. Trotz dieser Tatsache haben unsere Reifen die spezifischen Schwierigkeiten von Hockenheim außergewöhnlich gut durchgestanden."

"Die meisten unserer Teams fuhren mit der primären Mischung, wohingegen Jaguar sich für die Option entschied. Beide Reifen waren jedoch konstant und unsere Fahrer waren in der Lage, während ihrer Rennabschnitte schnelle Rundenzeiten zu fahren. Nun freuen wir uns auf eine kurze Pause, bevor wir nach Budapest reisen, wo unsere Partner-Teams 2003 die ersten sieben Plätze belegten."