Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig

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(Motorsport-Total.com) - Schumacher klarer Titelfavorit
Für 58,6 Prozent der F1Total.com-Leser ist Michael Schumacher trotz des verpatzten Saisonauftakts wieder klarer Titelfavorit Nummer eins. Der Deutsche setzte sich damit in unserer gestern beendeten Umfrage klar vor Kimi Räikkönen (25,1 Prozent), Juan-Pablo Montoya (5,0), Fernando Alonso (4,3) und David Coulthard (2,6) durch. Ralf Schumacher (1,8) und Rubens Barrichello (0,6) stehen in der Lesergunst anscheinend nicht besonders hoch. Über unsere neue Umfrage wollen wir übrigens herausfinden, wer aus Sicht der Fans der schlechteste Formel-1-Neuling der aktuellen Saison ist.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher ist für die F1Total.com-Leser klarer Titelfavorit

Freud'scher Versprecher?
Für einen herzhaften Lacher hat eine aktuelle Pressemitteilung des A1-Rings in unserem Redaktionsbüro gesorgt. Demnach ist das Golfturnier im Murtal vor dem Grand Prix von Österreich "eine einmalige Gelegenheit, die Formel 1 Stars hautnah mitzuerlegen." Die Kollegen wollten damit gewiss nicht Hobby-Jäger dazu ermuntern, auf die Pirsch zu gehen, sondern vielmehr einen Hinweis auf das mögliche Miterleben, wie es richtig lauten muss, machen...

Sauber: Keine Unterstützung von der GPWC
Nachdem bekannt wurde, dass die Herstellervereinigung GPWC, die ab 2008 eine eigene Rennserie in Konkurrenz zur Formel 1 plant, Ferrari 50 Millionen US-Dollar für einen Wechsel in die neue GPWC-Serie angeboten hat, wurde wild spekuliert. So soll Mercedes, die größte Kraft der GPWC, den neuen Sauber-Windkanal in Hinwil mit einem zinslosen Darlehen mitfinanziert haben. Die Antwort von Teamchef Peter Sauber, auf Nachfrage des schweizer 'Blick', war eindeutig: "Nein!"

Flavio Briatore und die High Society
Renault-Teamchef Flavio Briatore ist ein Mann von Welt, der seit Jahren im Jet Set dieser Welt nicht unbekannt ist. Doch Nobelrestaurants scheinen ihm nicht zu liegen, wir er im 'Formula 1 Magazine' zugab: "Ich mag es wirklich nicht in Restaurants zu gehen, die Michelin-Sterne haben", erklärte er. "Ich möchte nicht stundenlang da sitzen und hören, woher das Essen kommt, wie es hierher gebracht wurde, wo es lebte und welchen Namen es trug."

Kehrt die Formel 2 zurück?
Beim nächsten Treffen des FIA World Council im Juni wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch über eine Umbenennung der Formel 3000 nachgedacht. Ende 1984 wurde die damalige Formel 2 durch die Formel 3000 ersetzt. Unter dem Druck vieler ähnlicher Serienformate, wie die Nissan World Series oder dem neuen Renault V6 Eurocup, schrumpfte das Fahrerfeld der Formel 3000 in diesem Jahr zusammen. Für das nächste Jahr sollen daher die Kosten gesenkt werden. Der derzeitige Motorenlieferant Zytek, mittlerweile von Ex-Jordan-Teammanager Trevor Forster geleitet, wird im Zuge der Umstellungen wohl ein Konkurrenzchassis zu Lola anbieten.

Auch in Österreich nur zwei Minardis bei den Tests?
Wie es aussieht, wird auch in Österreich kein dritter Minardi-Cosworth PS03 an den Testfahrten am Freitag teilnehmen. Matteo Bobbi sollte für vier Einsätze eine Millionen Dollar bezahlen. Nachdem er in Imola testen durfte, fehlte der Italiener in Spanien wegen einer angeblichen Krankheit. Wahrscheinlicher dürfte jedoch sein, dass seine Sponsoren mit den Zahlungen im Rückstand sind. Sollte sich keine gravierende Änderung der Situation ergeben, so werden Justin Wilson und Jos Verstappen auch auf dem A1-Ring alleine testen müssen.

Villeneuve: Freitagstests sind falsch
Jacques Villeneuve hat keine besonders hohe Meinung von den Freitagstestfahrten. Für die Formel 1 sei es nicht gut, dass es "zwei Regeln für das Testen" gibt. "Ich glaube, dass es falsch ist", so der Kanadier. "Es sollte die eine oder die andere Lösung gültig sein - das ist die Formel 1." Außerdem sollten die Teams über eine mögliche Teilnahme an den Freitagstests nicht frei entscheiden können.

Anthony Davidson übte für Le Mans
BAR-Testfahrer Anthony Davidson wird zusammen mit Kelvin Burt und McLaren-Testfahrer Darren Turner in diesem Jahr die 24 Stunden von Le Mans bestreiten. Im Rahmen der Vortests wurde der Kurs nun sechs Wochen vor der Veranstaltung bereits geöffnet, um Fahrern und Teams die Möglichkeit zu geben, sich mit dem französischen Traditionskurs anzufreunden. Schnellster der Testfahrten war der Tscheche Tomas Enge in einem Ferrari 550 Maranello vor dem ebenfalls mit einem Ferrari fahrenden Davidson. "Es ist ein großartiger Kurs, der Spaß macht", so der Brite. "Wir alle haben die Strecke schnell gelernt, und ich fühle mich seit dem guten Test in Paul Ricard im Auto wie zuhause."

Lewis Hamilton wurde TAG-Heuer-Botschafter
Der von Mercedes unterstützte Nachwuchsrennfahrer Lewis Hamilton wurde der neue Botschafter von TAG-Heuer. Die schweizer Uhrenfirma zeigt sich in der Formel 1 für die offizielle Zeitennahme verantwortlich und ist eng mit dem McLaren-Team verbunden. Hamilton war erstmals am Montag in der britischen Formel Renault in Brands Hatch mit Aufklebern von TAG-Heuer unterwegs und wurde von CART-Pilot Sebastian Bourdais an Bord begrüßt, denn auch der Franzose wird von den Schweizern unterstützt.