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Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Lesen Sie weitere Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie im F1Total.com-Newssplitter zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - König von Schweden zu Besuch bei Ferrari
König Carl Gustav XVI von Schweden war in dieser Woche privat zu Besuch bei Ferrari und wurde dabei vom schwedischen Botschafter Italiens, Staffan Wrigstad, sowie einer Delegation begleitet. Am Mittwoch begrüßte Ferrari-Vizepräsident Piero Ferrari den König um 10:30 Uhr im Showroom des Unternehmens. Neben der Montagestraße von Maserati schaute man sich auch im Werk um, das den neuen Enzo Ferrari auswirft. Als Erinnerung überreichte Ferrari-Rennleiter Jean Todt eine Nockenwelle eines V10-Formel-1-Motors.

© Ferrari
Todt überreicht König Carl Gustav XVI die Formel-1-Nockenwelle
Hungaroring baut um
Die Start-Ziel-Gerade des Hungarorings wird um rund 350 Meter verlängert und die erste Kurve wird verbreitert - was Überholmanöver in diesem Bereich erleichtert. Der Streckenabschnitt im Bereich Silber 2/Silber 3 wird ebenfalls verändert. Die neue Streckenführung sehen Sie hier. Die Gesamtlänge steigt von 3.971,80 Meter auf 4.384,08 Meter. Am Ende der neuen Start-Ziel-Gerade wird eine neue Tribüne mit 2.500 Sitzplätzen errichtet die Action verspricht, ist doch die Kurve nach Start-Ziel die beliebteste Überholmöglichkeit auf dem Hungaroring. In diesem Jahr wird der Hungaroring ferner den Gastronomiebereich in Eigenregie betreiben - was eine Qualitätssteigerung und feste Preise garantiert.
Massa aus dem Rennen?
Diese Woche sollte der Deal bekannt gegeben werden, doch glaubt man Berichten aus Brasilien, so wird Felipe Massa den Zuschlag bei Jordan-Ford nun doch nicht bekommen. Das macht erneut den Briten Ralph Firman zum Favoriten auf das Cockpit neben Giancarlo Fisichella. Der 27-Jährige sicherte sich vergangenes Jahr im sechsten Anlauf mit vier Siegen, drei zweiten Plätzen und einem dritten Rang mit zwei Zählern Vorsprung auf Satoshi Motoyama den Titel der hoch angesehenen Formel Nippon.
Australien guckt nicht mehr in die Röhre
Britischen Medienberichten zu Folge kann in Australien aufgeatmet werden, die "Aussies" werden ihr Rennen in Melbourne im Fernsehen anschauen können, nachdem sich das 'Australian Ten Network' die Übertragungsrechte sichern konnte.
'Sun': Villeneuve ist zu teuer
Die britische Boulevardzeitung 'Sun' ist zu der Erkenntnis gekommen, dass Jacques Villeneuve für das BAR-Team unrentabel ist. So habe Jacques Villeneuve seit seiner Zeit bei BAR rund 43 Millionen Euro verdient, dafür aber nur zwei dritte Plätze und 33 WM-Punkten sammeln können. Michael Schumacher verdiente 2002 zwar 37 Millionen Euro, holte dafür aber 11 Siege, einen WM-Titel und 144 WM-Punkte. Nach Angaben der Zeitung soll Villeneuve in diesem Jahr über 21 Millionen Euro verdienen ? kein Wunder, dass ihn Teamchef David Richards loswerden wollte?
Michael Andretti tritt zurück
Ex-Formel-1-Pilot Michael Andretti hat bekannt gegeben, dass er nach den 500 Meilen von Indianapolis am 25. Mai im Alter von 40 Jahren vom Rennsport zurücktreten wird. Andretti will sich stattdessen in Zukunft mehr um sein IRL-Team 'Andretti Green Racing' kümmern. Als Teamkollege von Ayrton Senna fuhr Andretti 1993 insgesamt 13 Formel-1-Rennen für das McLaren-Team, bevor er mangels Erfolgsaussichten noch während der Saison die Flucht zurück in die Vereinigten Staaten antrat.
Neuer Hightech-Prüfstand für Cosworth
Bisher musste Cosworth Racing auf die Prüfstände von Mutterkonzern Ford zurückgreifen, jetzt hat das Unternehmen einen hoch-modernen eigenen Prüfstand in Betrieb genommen, mit dem man die Bedingungen im Formel-1-Auto wesentlich besser simulieren kann: "Das Endergebnis wird ein besseres Verhalten des Motors im Auto sein und kleinere Veränderungen am Motor führen zu einer besseren Leistung", so Managing Direktor Nick Hayes. Cosworth bezeichnet die Neuanschaffung als "großen Schritt nach vorne". 2003 wird man mit Jaguar, Jordan und Minardi 30 Prozent des Formel-1-Feldes ausstatten.
Adrian Newey bleibt an Bord
McLaren-Managing-Direktor Martin Whitmarsh hat versichert, dass Adrian Newey mindestens weitere drei Jahre Chefdesigner von McLaren bleibt. Der Brite hatte sich ursprünglich eine neue Herausforderung suchen wollen, stand kurz vor einem Wechsel zu Jaguar und sprach davon, eine Segelyacht für den Americas Cap zu konstruieren, als ihn Ron Dennis überzeugen konnte, doch bei McLaren zu bleiben. Neuverpflichtungen nehmen Newey nun viel Arbeit ab, der sich nun voll auf seine Arbeit als Designer konzentrieren kann. Der Brite arbeitet dabei übrigens immer noch am Reißbrett und nicht am PC.
BMW-Williams mit neuem Partner
Auf den Seitenkästen des neuen BMW-Williams tauchte der Name eines neuen Partners auf: 'Oris'. Der Luxus-Uhrenhersteller aus der Schweiz, der 1904 gegründet wurde, sieht die Formel 1 als ideale Werbeplattform an: "Die Partnerschaft mit BMW-Williams ist die beste Bestätigung für die Oris 'High-Mech'-Strategie. BMW, Williams und Oris sind überaus erfolgreiche Unternehmen, die durch führende Maschinenbautechnik und innovative Technologien Spitzenprodukte herstellen. Wir freuen uns sehr auf diese Partnerschaft und sind davon überzeugt, dass unsere Kunden von der Zusammenarbeit erheblich profitieren werden", so Ulrich Herzog, Vorsitzender und Geschäftsführer der Oris SA, Schweiz.
Sébastien Bourdais wechselt in die CART-Serie
Wie spekuliert wechselt Formel-3000-Champion Sébastien Bourdais in die CART-Serie, nachdem er den erhofften Zuschlag als Renault-Testfahrer nicht erhalten hat. Teamkollege des Franzosen wird Bruno Junqeira, ein ehemalige BMW-Williams-Testfahrer. Auch Ex-BAR-Honda-Testfahrer Darren Manning hat sich für einen Wechsel in die nordamerikanische Rennserie entschieden.
Formel 3000 und die fehlenden Fahrer
Eine ungewöhnliche Starterliste veröffentlichte der Automobilweltverband FIA. In der Formel 3000 sind derzeit 20 Autos für einen Start gemeldet, aber nur sechs Fahrer. Das PSM-Team hat den Deutschen Yannick Schröder gemeldet, für das Team Astromega wird sein Landsmann Tony Schmidt an den Start gehen.
Sauber: "Eine gewisse Sicherheit ist garantiert
Teamchef Peter Sauber hat gegenüber dem 'Blick' seine Meinung über den neuen Senna-Prozess kundgetan, der noch dieses Jahr eröffnet werden soll und nicht nur beim Schweizer auf Unverständnis trifft: "Unfälle wird es in der Formel 1 immer geben. Doch heute sind die Auflagen bei den Crash-Tests so streng, viel strenger als bei Personenautos, so dass eine gewisse Sicherheit garantiert ist. Die Teams wissen um ihre große Verantwortung. Aber wenn die Gerichte plötzlich Leute verurteilen oder Angehörige von Opfern Millionenklagen einreichen, würde es bald keine Grand-Prix-Teams mehr geben."
Diniz will Straßenrennen veranstalten
Ex-Formel-1-Pilot Pedro Diniz, zurzeit als Promoter der brasilianischen Formel Renault beschäftigt, will in Rio de Janeiro ein Straßenrennen veranstalten. Die Formel 1 gastierte schon einmal in Rio, 1978 und von 1981 bis 1989 fuhr man in der brasilianischen Stadt, bevor man nach Sao Paulo umzog.

