New Jersey: Ecclestone hofft auf neue Organisatoren

Bernie Ecclestone hofft weiterhin auf ein Formel-1-Rennen in New Jersey und hofft auf neue Veranstalter: "Wenn sich heute jemand meldet, kann er es haben"

(Motorsport-Total.com) - Das Hickhack um den Grand Prix in New Jersey geht in die nächste Runde. Zwar flog das Rennen vor den Toren der Stadt New York zum zweiten Mal aus dem vorläufigen Kalender, doch noch gibt Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Traum nicht auf, die Formel 1 vor der berühmten Skyline Manhattans fahren zu lassen.

Titel-Bild zur News: Freiheitsstatue

Bernie Ecclestone hofft weiter auf ein Rennen im Schatten der Freiheitsstatue

Doch bis es soweit ist, scheint es noch ein weiter Weg zu sein. Bernie Ecclestone ist bislang wenig angetan von der Arbeit von Leo Hindery jun. und seiner Gruppe Port Imperial Racing Associates (PIRA), die das Rennen eigentlich organisieren sollten. Doch bislang ist aufgrund von Budgetproblemen nicht viel an der Ostküste der USA passiert, dabei besitzt man eigentlich einen gültigen Vertrag.

"Man muss annehmen, dass sie wussten, was sie da unterschreiben", zeigt Ecclestone gegenüber 'Autoweek' nur wenig Verständnis und wird deutlicher: "Sie hätten niemals diese Vereinbarung eingehen sollen. Wir könnten sie verklagen, weil sie vertragsbrüchig geworden sind." Hinzu kommt, dass die Formula One Group den Veranstaltern weitere zehn Millionen US-Dollar geliehen hat, ohne bislang eine Gegenleistung oder das Geld zurück erhalten zu haben.

Dennoch sieht der Formel-1-Boss derzeit von einer Klage gegen PIRA ab. Der Brite hofft nämlich, dass das Rennen 2015 doch endlich steigen kann, weil anscheinend andere Gruppen Interesse an dem bestehenden Vertrag zeigen. "Ich habe es sein lassen, weil vielleicht jemand auftaucht. Es gab zwei oder drei Leute, die daran interessiert sind und sich das anschauen. Wenn sich heute jemand meldet, kann er es haben", so der 83-Jährige.

Dass das Projekt doch noch irgendwann zum Erfolg werden könnte, daran glaubt das Formel-1-Oberhaupt weiterhin. "Es braucht nur jemand, der es ernst meint und es realisiert", so Ecclestone, der meint, er habe Hindery zu viel Freiraum in der Angelegenheit gewährt. "Ich wollte glauben, dass er es schafft." Doch nun könnte es vielleicht jemand anderes richten, damit Ecclestones Traum von der Formel 1 in New Jersey doch noch wahr wird.

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