Neustes Gerücht: Sato zum Red Bull Rookies Team?
Angeblich könnte Takuma Sato kommendes Jahr im Red Bull Rookies-Team unterkommen - dank "politischer Schützenhilfe"
(Motorsport-Total.com) - Noch sind nicht alle Cockpits für die Saison 2006 belegt, also machen entsprechende Gerüchte ihre Runden. Das neuste Gerücht frisch aus Brasilien: Honda ist es unangenehm, dass man derzeit Negativschlagzeilen kassiert, weil man Takuma Sato fallen lässt und dieser jetzt sogar mit dem MidlandF1-Team spricht, das von Toyota-Motoren befeuert wird.

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Takuma Sato hofft auf einen Verbleib in der Formel 1
Angeblich wollen die Japaner Takuma Sato deshalb dabei helfen, ein neues Cockpit zu finden, angeblich spricht man sogar mit dem Red Bull Rookies-Team. Das wäre erstaunlich, denn eigentlich soll das Team - wie der Name schon sagt - Formel-1-Neulingen vorbehalten sein, wozu Takuma Sato nicht mehr zählt.#w1#
Doch angeblich ist man sich nicht sicher, ob man Scott Speed schon Rennen fahren lassen will, oder ob der Amerikaner erst als Testfahrer "reifen" soll. Angeblich könnte im Gegenzug das Team in der Zukunft verbilligte Honda-Motoren erhalten. Red Bull sprach schon einmal mit den Japanern, entschied sich für Red Bull Racing aber dann für Ferrari-Motoren. Kommendes Jahr wird das Red Bull Rookies-Team mit gedrosselten Cosworth-V10-Motoren an den Start gehen.
Insider rechnen damit, dass es eine Bekanntgabe wenn überhaupt vor dem kommenden Heimrennen Satos in Japan geben wird - wenn dieses recht gewagte Gerücht denn überhaupt begründet ist. Angeblich bemüht sich auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone um einen Verbleib Satos in der Formel 1, zum einen weil er bald mit 'Fuji TV' über die Verlängerung des Sendevertrages verhandeln wird und ein Japaner für die Formel 1 nicht unbedeutend ist.
Ohne Zweifel wäre eine Verpflichtung von Takuma Sato für viele Beteiligte aus politischer Sicht wichtig, ob sie sportlich wäre, darf bezweifelt werden, denn das Red Bull Rookies Team soll neuen Talenten zum Sprung in die Formel 1 verhelfen. Honda hingegen würde den Kopf aus der Schlinge ziehen und vermeiden, dass Erzrivale Toyota sich indirekt als Retter der Formel-1-Karriere von Sato feiern lassen kann.

