• 06.08.2006 12:43

Nervosität beim neuen Formel-1-Eigentümer?

(Motorsport-Total.com) - Bereits vor dem Jahreswechsel waren sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, die beteiligten Banken und die Investmentfirma 'CVC' einig: Die Mehrheit der Formel-1-Holding 'SLEC' sollte an die 'CVC' gehen. Alle Formalitäten sind mittlerweile abgesegnet, doch innerhalb der 'CVC' scheint nun Nervosität aufzukommen.

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Der eigene Geschäftsplan sieht vor, dass man die derzeitigen Formel-1-Teams für sieben Jahre mit einem neuen Concorde-Agreement an die Formel 1 bindet, um kontinuierliche Einnahmen zu sichern. Ein neues Abkommen gibt es aber noch nicht. Lediglich die formale Einigung im Mai wurde erreicht, vor allem die technischen Regeln der Zukunft befinden sich aber weiter in der Schwebe. Ohne neues Concorde-Agreement aber fürchtet man offenbar ein Ausbleiben der nötigen Finanzströme.

"Die 'CVC' wird nervös", wird ein Insider von 'Business on Line' zitiert. "Sie haben erwartet, dass ein Abkommen bereits viel früher fixiert wird. Ihr Einkommen ist nun beschränkt und sie zahlen noch immer für alte Verpflichtungen und verbesserte Bedingungen für die Teams."

Man habe die Teams bereits kontaktiert. "Man sagte ihnen, dass die Streitigkeiten aufhören sollten", so die Quelle weiter. "Vielleicht müssen sie ihr Geschäftsmodell jetzt neu sortieren."