• 25.08.2005 18:40

  • von Fabian Hust

Monza: Montoya erneut mit Rundenrekord

Auch am Donnerstag zeigte sich das McLaren-Mercedes-Team in Monza in Hochform und stellte wieder einen neuen Rundenrekord auf

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Mercedes-Pilot Juan-Pablo Montoya fuhr auch am Donnerstag bei den Testfahrten in Monza die schnellste Runde. Der Kolumbianer kam nach 120 Runden auf eine Bestzeit von 1:19.814 Minuten. Damit unterbot der 29-Jährige den durch ihn am Vortag aufgestellten Rundenrekord um 0,062 Sekunden. Teamkollege Kimi Räikkönen, der gestern wegen Getriebeproblemen nur auf fünf Runden kam, spulte heute 72 Runden ab und hatte als Zweitplatzierter 0,260 Sekunden Rückstand.

Titel-Bild zur News: Juan-Pablo Montoya

Juan-Pablo Montoya liegt der schnelle Kurs von Monza

Weiter nach vorne ging es in der Testwertung für das Ferrari-Team. An Michael Schumachers erstem Testtag belegte der Weltmeister mit 0,473 Sekunden Rückstand den dritten Rang. 96 Runden drehte der Deutsche im 'Autodromo di Monza'. Testfahrer Luca Badoer absolvierte 78 Runden und hatte auf dem neunten Platz 1,687 Sekunden Abstand auf Montoya. Am F2005 des Italieners gab es einen Reifenschaden, der aber ohne weitere Folgen blieb.#w1#

Der vierte Rang ging an Giancarlo Fisichella. Der Renault-Fahrer hatte nach 147 Runden 0,948 Sekunden Abstand auf die Spitze zu verzeichnen. Zwei Ränge dahinter reihte sich Teamkollege Fernando Alonso im Zeitentableaux ein. Der WM-Führende kam auf 131 Umläufe und hatte 1,281 Sekunden Rückstand.

Schnellster Pilot des BMW WilliamsF1 Teams war Mark Webber. Der Australier belegte mit 1,133 Sekunden Rückstand nach 120 Runden den fünften Rang, Nick Heidfeld - der heute einmal mit Problemen auf der Strecke stehen blieb - im zweiten Auto des Teams kam nach 61 Runden mit 2,007 Sekunden Rückstand auf den elften Rang.

Auf den Plätzen sieben und acht folgten die beiden BAR-Honda-Piloten Jenson Button und Takuma Sato mit 1,421 beziehungsweise 1,626 Sekunden Rückstand. Während der Brite 119 Runden fuhr, kam sein japanischer Teamkollege auf 96 Runden.

Bei Red Bull Racing war David Coulthard rund eine Zehntelsekunde schneller als Christian Klien. Der Schotte kam mit 1,9 Sekunden Rückstand nach 88 Runden auf den zehnten Rang. Bei Klien waren es 2,087 Sekunden Rückstand auf dem zwölften Rang.

Wie schon am Vortag belegte Jacques Villeneuve im Sauber auch heute den 13. Platz. Der Kanadier hatte nach 120 Runden 2,101 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Direkt dahinter: Ralf Schumacher im Toyota, dem nach 108 Runden 2,334 Sekunden auf die Spitze fehlten. Die beiden anderen Piloten des Teams landeten auf den Plätzen 19 und 20. Olivier Panis war mit dem V8-Motor um 10,265 Sekunden langsamer als die Spitze, Ricardo Zonta fuhr nur fünf Runden ohne eine gezeitete Runde.

Mehr als eine Sekunde gegenüber dem Vortag fand Tiago Monteiro im Jordan-Toyota EJ15B, der sich auf Rang 15 klassierte. Dahinter platzierte sich Robert Doornbos, der die Testfahrten für Minardi aufnahm, mir einem Rückstand von 4,982 Sekunden. Jordan-Testfahrer Nicolas Kiesa, der ebenfalls den EJ15B probierte, lag am Ende des Tages 4,988 Sekunden zurück.