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Montagny: "Wir werden sehen, was passieren wird"
Zwei Rennen darf der Franzose in Diensten von Super Aguri auf jeden Fall noch bestreiten, die weitere Zukunft aber steht noch in den Sternen
(Motorsport-Total.com) - Franck Montagny, oder eher die mangelnde Leistung von Yuji Ide, sorgte dafür, dass endlich wieder ein Franzose im Starterfeld der Formel 1 mitmischt. Bei Super Aguri muss er mit einem veränderten Auto des Jahrgangs 2002 vorlieb nehmen, zudem läuft sein Vertrag nur noch zwei weitere Rennen. Dabei lebt er sich gerade erst in die Teamstrukturen ein.

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Montagny weiß noch nicht, was er nach seinem Formel-1-Intermezzo machen wird
"Ich fühle mich noch nicht als vollständiges Teil des Teams, aber es wird besser", so Montagny gegenüber 'Formula1.com'. Seine Erfahrung als Renault-Testfahrer helfe ihm sicher, sein Beitrag zur Teamentwicklung aber sei nicht so gravierend. "Das ist schwierig, da das Auto nicht auf dem Stand der aktuellen Technik ist, es ist vier Jahre alt. Auch das nächste Auto wird nicht sofort mit denen der anderen Teams mithalten können."#w1#
Nach derzeitigem Stand wird der Franzose das neue Auto, den SA06, auch gar nicht mehr fahren dürfen. Ab dem Großen Preis von Frankreich, ausgerechnet dem Heim-Grand-Prix von Montagny, soll Sakon Yamamoto im Cockpit sitzen. Noch weiß Montagny nicht, wohin ihn der Weg nach seinem Formel-1-Intermezzo führen wird.
"Ich weiß noch nicht, was ich in Zukunft machen werde", erklärte er. "Wir werden sehen, was in den kommenden Wochen und Monaten passieren wird. Es gibt einige Möglichkeiten, die ich derzeit abwäge, aber dabei gibt es immer Probleme mit dem Geld." Die DTM sei aber ebenso eine Möglichkeit wie eine schon im Winter angestrebte Anstellung in einer US-Serie.

