• 28.07.2006 13:53

  • von Marco Helgert

Montagny: "Jeder rackert wie verrückt"

Für Franck Montagny gibt es erst in der Türkei ein Freitagsauto, doch der Franzose hofft, dass Super Aguri schon in Hockenheim große Fortschritte macht

(Motorsport-Total.com) - Franck Montagny, als Ersatz für Yuji Ide kurzzeitig der Einsatzpilot bei Super Aguri, ist auch in Hockenheim zugegen, darf aber nicht fahren. Das Team hat vom neuen SA06-Boliden nur zwei Modelle. So sitzt der Franzose als Freitagstester ohne Testauto als Zuschauer an der Boxenmauer. Dennoch hofft er auf ein erfolgreiches Debüt des neuen Autos.

Titel-Bild zur News: Franck Montagny

Franck Montagny hat vorerst nur eine beratende Funktion

Er hofft dabei auf die zahlreichen Verbesserungen, die unter Hochdruck entstanden. "Das neue Auto ist schöner, leichter und hat ein besseres Getriebe", erklärte er. Speziell das neu entwickelte Aluminium-Getriebe soll für eine große Verbesserung sorgen. "Was das Getriebe betrifft, so fand Honda zwischen dem alten und dem neuen allein vier Zehntelsekunden. Das alte Arrows-Getriebe war noch in Magny-Cours im Einsatz, allein durch diesen Wechsel sollte sich Super Aguri an diesem Wochenende verbessern."#w1#

Von außen nicht sichtbar sind auch weitere Veränderungen geschehen, die Takuma Sato und Sakon Yamamoto weiter nach vorn bringen sollen. So konnte auch das Honda-V8-Triebwerk tiefer verbaut werden. "Jeder rackert wie verrückt, aber wir müssen erst sehen, was auf der Strecke passiert", so Montagny. "Ich denke, den anderen können wir nun folgen. Das wäre ein erster guter Schritt. Wir könnten dann darauf aufbauen."