Monaco: Yoong Dritter – Sato crashed

(Motorsport-Total.com) - Für Alex Yoong war das Qualifying in Monaco anlässlich des historischen Grand Prixs ein großartiger Erfolg. Mit einer Bestzeit von 2:13.508 Minuten fuhr der Minardi-Pilot im Lotus 72 von 1971 die drittschnellste Zeit: "Mir macht das hier wirklich sehr viel Spaß. Der Lotus 72 ist ein großartiges Auto für seine Ära damals und der Kurs ist sehr herausfordernd. Ich hatte einen sehr nützlichen Tag, da ich in beiden Sessions die maximale Rundenzahl fuhr. Es wäre jedoch viel besser gewesen, wenn es trocken gewesen wäre. Aber ich freue mich schon auf ein trockenes Rennen am Sonntag."

© Alex Yoong International Ltd.

Alex Yoong ist zufrieden: Startplatz drei in Monaco

Eben mit diesem Regen kämpfte Takuma Sato, der seinen Lotus 49B aus dem Jahre 1968 vorzeitig in der Schwimmbadpassage in die Leitplanken setzte: "An dieser Stelle war es sehr, sehr rutschig. Ich hatte viel Spaß, die Power war ok, aber dort war so viel Öl und vielleicht ging ich auch zu schnell in die Kurve. Leider hat das Team keine Ersatzteile hier. Das ist sehr schade, denn wann auch immer ich fahre, so fahre ich hart und möchte gut abschneiden. Man kann nur einen Kurs lernen, in dem man am Limit fährt."

Auch in der "echten" Formel 1 ist Takuma Sato bekannt dafür, öfters Gast neben der Strecke zu sein. Nach dem unverschuldeten Horrorcrash von Österreich fuhr der Japaner auch in Monaco nicht zurückhaltender: "Ich freue mich schon auf den Monaco-Grand-Prix, vor allem nach meinem heftigen Unfall in der letzten Woche. Ich fühle mich jetzt schon viel besser, auch wenn mein Knie noch ein wenig schmerzt. Ich hoffe, dass ich meinen Fans am nächsten Wochenende einen Grund zum Jubeln geben kann."