• 27.02.2014 11:07

  • von Roman Wittemeier

Mittagsbericht: Perez schnell, Rosberg auf langer Reise

Nico Rosberg stellt die enorme Zuverlässigkeit des Mercedes am Donnerstagmorgen in Bahrain dar - Sergio Perez im Force India bislang schnellster Mann

(Motorsport-Total.com) - Zum Start in die letzte Testwoche vor dem Auftakt der neuen Formel-1-Saison haben die Teams in Bahrain am Donnerstagmorgen viele Kilometer abgespult. Die Session war allerdings bis zum Mittag zweimal unterbrochen. Diesmal nicht verantwortlich: Red Bull. Beim Weltmeisterteam läuft es endlich einmal rund. Daniel Ricciardo konnte in den ersten vier Stunden immerhin 32 Runden drehen - deutlich mehr als an den Testtagen zuvor (verfolgen sie die Action aus Bahrain im Live-Ticker!).

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg

Nico Rosberg war am Vormittag mal wieder der Dauerrenner in Bahrain Zoom

Der Australier war in 1:37.908 Minuten zwar zügiger unterwegs als in der Vorwoche, aber der Rückstand auf die Spitzenzeiten ist immer noch groß. Zum Mittag führt Sergio Perez (Force India) das Klassement in 1:35.290 Minuten deutlich vor Nico Rosberg an. Der Mercedes-Pilot war bislang der fleißigste Fahrer auf der Strecke. Der verbesserte W05 (unter anderem neue Windabweiser an den Seitenkästen) lief immerhin schon wieder 64 Runden ohne sichtbare Probleme.

Technische Sorgen hat hingegen Lotus. Pastor Maldonado kam am frühen Morgen nach wenigen Runden zurück zur Box, es folgte eine lange Umbaupause samt Software-Update. Anschließend sollte der Venezolaner auf einen längeren Stint gehen, aber er rollte nach nur wenigen Umläufen aus. Der Lotus E22 ist in Bahrain runderneuert. Insgesamt 120 neue Teile wurde am Auto verbaut, darunter ein veränderter Frontflügel.

Für die erste Unterbrechung des Tages hatte Kamui Kobayashi am frühen Morgen gesorgt. Nur 42 Minuten nach dem Start des Testtages strandete der Japaner mit seinem Caterham am Ende der vierten Kurve. Viel Rauch kam aus dem Heck des Fahrzeuges, die Streckenposten gingen mit Feuerlöschern zu Werke. Offenbar handelte es sich um ein Getriebeproblem, das Caterham mit intensiver Schraubarbeit innerhalb von rund 180 Minuten beheben konnte.

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