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Minardi-Cosworth: Albers wieder vor Friesacher
Christijan Albers ließ als 18. einen Jordan-Toyota und vor allem seinen Teamkollegen Patrick Friesacher erneut deutlich hinter sich
(Motorsport-Total.com) - Nach einem schwierigen Saisonauftakt entpuppt sich Christijan Albers immer mehr als ernstzunehmende Nachwuchshoffnung. Der Niederländer, der zuletzt in Kanada für einige hochgezogene Augenbrauen gesorgt hatte, legte auch heute in Indianapolis eine starke Qualifying-Performance hin und geht damit als 18. in den Grand Prix der USA. Teamkollege Patrick Friesacher war um 0,862 Sekunden langsamer und wurde Letzter.

© xpb.cc
Christijan Albers kommt jetzt besser zurecht als noch zu Beginn der Saison
"Es war eine brauchbare Runde, aber wir müssen erst abwarten, was sich morgen in Sachen Strategie tun wird, und auch in Sachen Reifen, denn das ist die große Story dieses Wochenendes", gab Albers zu Protokoll. "Vielleicht werden uns die Rennzwischenfälle ein bisschen in die Hände spielen, aber im Moment ist noch nicht klar, wie sich die Situation entwickeln wird. Wenigstens sind wir mit den Reifen auf der sicheren Seite."#w1#
Auch Friesacher war mit seiner Vorstellung halbwegs zufrieden: "Es war keine schlechte Qualifying-Runde, auch wenn ich etwas Untersteuern hatte und obwohl die Traktion nicht optimal war. Trotzdem bin ich für morgen relativ optimistisch. Die Bridgestones halten hier sehr gut. Ich denke, dass wir im Rennen weiter vorne landen werden als im Qualifying", so der Österreicher.
Von einer "guten" Leistung seiner beiden Schützlinge sprach Teamchef Paul Stoddart: "Wir waren von den Rundenzeiten her wieder an unseren nächsten Konkurrenten, Jordan, dran. Im Qualifying waren wir und Jordan in etwa auf demselben Level. Jetzt freuen wir uns schon auf das morgige Rennen, das sehr interessant werden könnte, denn es stehen Diskussionen über die Reifensituation im Raum", erklärte der Australier.
Heimliche Hoffnung Stoddarts: Wenn Michelin tatsächlich nicht an den Start geht, müssen Albers und Friesacher nur ins Ziel kommen, um zu punkten. Realistisch ist ein solches Szenario aber nicht...

