Michelin nimmt die Herausforderung Spa an
Der Grand Prix von Belgien stellt für die Reifen eine große Belastung dar, Michelin freut sich jedoch schon auf diese Herausforderung
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Fiasko von Indianapolis, wo die Michelin-Reifen mit der Steilkurve vor Start und Ziel Probleme hatten, steht nun der möglicherweise sogar noch anspruchsvollere Grand Prix von Belgien auf dem Programm. Die zum Teil ultraschnellen Kurven des Naturkurses verlangen den Pneus alles ab. Michelin ist aber bereit, diese Herausforderung anzunehmen.
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Pierre Dupasquier freut sich als alter Racer auf den Grand Prix von Belgien
"Der Grand Prix in Spa-Francorchamps zählt für Zuschauer wie Fahrer alljährlich zu den Saisonhöhepunkten", so Pierre Dupasquier, Sportchef der französischen Reifenmarke. "Aber so einzigartig und spektakulär die Strecke ist - der Reifenverschleiß liegt dort nicht überdurchschnittlich hoch. Die Belastung von Vorder- und Hinterreifen ist in etwa ausgewogen."#w1#
"Zwei Kurven verlangen spezielle Einstellungen - und vor allem volle Einsatzbereitschaft der Fahrer: Raidillon und Blanchimont. Sie belasten die rechten beziehungsweise linken Reifenseiten enorm, weil beide mit ungefähr 320 km/h durchfahren werden", erklärt er weiter. "Diese ungewöhnlichen Anforderungen zwingen uns dazu, Reifen speziell für diese Herausforderung vorzubereiten."
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