McLaren: Hamilton wünscht sich konstantes Wetter

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte Lewis Hamilton auf trockene Bedingungen gehofft, doch dieser Wunsch blieb dem Weltmeister von 2008 verwehrt: Die Formel-1-Teams waren im spanischen Jerez kaum auf den Kurs gefahren, da setzte auch schon der Regen ein. Hamilton und der McLaren-Rennstall veränderten daher das Tagesprogramm und beschäftigten sich zumeist mit der Evaluation der Regenreifen.

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Ab in die Box: Bei Lewis Hamilton kam am Freitag nicht allzu viel Fahrfreude auf

"Das ist halt so ein Tag, über den man nicht viel sagen kann", kommentiert Hamilton den vorletzten Probetag in Jerez. "Der Morgen war trocken und es fühlte sich von Anfang an prima an. Im Nassen ist es so übel nicht, aber letztendlich war einfach zu viel Wasser auf der Strecke. Wie wahrscheinlich alle anderen, so hätte auch ich gerne einen trockenen Tag gehabt", gibt der 25-Jährige zu Protokoll.#w1#

"Es wäre halt schön, wenn das Wetter etwas konstanter wäre", meint Hamilton, der sich auf trockener Strecke nicht an der Zeitenjagd beteiligt hatte und deshalb nur auf Rang neun abgewinkt wurde. Nach Abschluss der Testsession in Jerez standen 68 Runden für den britischen Rennfahrer zu Buche, von denen er seine beste in 1:23.985 Minuten zurückgelegt hatte. Diese Zeit war Hamilton aber egal.

Bei solchen Mischverhältnissen käme es darauf nicht an, so der McLaren-Pilot. Man könne sich im Regen ohnehin nur Kleinigkeiten widmen: "Dinge überprüfen und dergleichen", so Hamilton. "Andererseits gibt es in Bezug auf das reine Fahren nichts, was man dabei lernen könnte. Streckenzeit ist immer wertvoll, aber eben nicht im Nassen - auch wenn ich das Fahren im Regen liebe."

So setzte sich der Youngster am Freitag hauptsächlich mit verschiedenen Erprobungsfahrten auseinander und hofft darauf, dass zum Testabschluss doch noch ein Wetterumschwung erfolgt: "Ich würde gerne einen Teil des Programms bestreiten, der eigentlich für Freitag vorgesehen war", hält Hamilton abschließend fest und fügt an: "Ansonsten möchte ich einfach möglichst viel fahren."