• 25.03.2002 11:47

  • von Reinhart Linke

Mayländer: "Bin froh, wenn kein Einsatz kommt"

Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer spricht im Exklusiv-Interview unter anderem über seinen Job, sein Auto und seine Aufgaben an der Strecke

(Motorsport-Total.com) - Seit 2000 ist Bernd Mayländer ein fester Bestandteil der Formel 1. Bei jedem Rennen ist er vor Ort, absolviert sein eigenes Training und liegt immer in Führung, wenn er zum Einsatz kommt. Der Deutsche ist der Safety-Car-Fahrer der Formel 1 und wird von der Rennleitung immer in Gefahrensituationen wie nach Unfällen oder bei starkem Regen auf die Strecke geschickt. Zusammen mit seinem Beifahrer Peter Tibbetts bremst Bernd Mayländer das Feld ein, so dass zum Beispiel am Unfallort die Aufräumarbeiten durchgeführt werden können.

Titel-Bild zur News: Bernd Mayländer

Bernd Mayländer ist seit 2000 Safety-Car-Fahrer in der Formel 1

Auch wenn der 30-jährige Rennfahrer, der auch in der DTM antritt, in der Formel 1 nicht gerne zum Einsatz gerufen wird, musste er in Melbourne am 3. März beim Saisonauftakt gleich zwei Mal auf die Strecke gehen. Dafür kam es beim zweiten Saisonlauf der Königklasse des Motorsports am 17. März in Sepang zu keinem Einsatz für den gelernten Industriekaufmann.

Nach dem Malaysia-Grand-Prix gab Bernd Mayländer F1Total.com-Redakteur Reinhart Linke ein Exklusiv-Interview und unterhielt sich mit ihm unter anderem über das Safety-Car, den Mercedes-Benz SL 55 AMG, der seit dem Grand Prix von Deutschland 2001 im Einsatz ist, und die Schwierigkeit, mit einem zwei Tonnen schweren Auto um die Formel-1-Rennstrecken zu fahren. Außerdem äußerte sich der Hobbyradfahrer über das Vorhaben, das Safety-Car durch elektronisch geregelte Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Gefahrsituationen zu ersetzen und das bisher enttäuschende Abschneiden der McLaren-Mercedes-Fahrer in der Saison 2002.

"Es macht noch mehr Spaß, wenn man mehr Leistung hat"

Frage: "Du fährst mit dem Mercedes-Benz SL 55 AMG jetzt ein sportlicheres Safety-Car als noch vor einem Jahr, als du den Mercedes-Benz CL 55 AMG fuhrst. Macht das Fahren jetzt auch mehr Spaß??
Bernd Mayländer: "Die Frage muss ich als Rennfahrer beantworten: Es macht immer mehr Spaß, wenn man noch mehr Leistung hat. Wir haben im SL 55 AMG etwa 100 PS mehr als im CL 55 AMG. Es macht natürlich noch Mal mehr Spaß, wenn man über mehr Leistung verfügt. Außerdem ist der SL mit das schnellste Produkt aus dem Hause Mercedes-Benz, von daher ist es ein traumhaftes Auto. Schon allein die Form und die 476 PS sind fantastisch. Das macht besonders viel Spaß."

Frage: "Hat das Safety-Car mehr PS als der Serienwagen?"#b
Mayländer: "Wir fahren eine leicht modifizierte Version was die Auspuffanlage betrifft. Da ist nicht ganz so viel Dämpfmaterial drin wie im Straßenauto, um sich der Formel 1 ein wenig anzupassen. Das Auto klingt dadurch etwas aggressiver und hat auch unwesentlich mehr Leistung. Wie viel das jetzt genau ist, kann ich nicht sagen."

Frage: "Aber ansonsten ist es bis auf die Extras wie Funk, Kamera, Monitor identisch mit dem Serienwagen?"
Mayländer: "Auf jeden Fall. Das Safety-Car in der Formel 1 entspricht dem Straßenauto auf der Straße, ist aber natürlich etwas tiefer gelegt und hat breitere Felgen ? es ist eben alles etwas spektakulärer ? aber ansonsten entspricht es absolut dem Serienwagen. Ich denke, es ist wichtig, dass es keine großen Unterschiede gibt."

"Der SL ist für mich das schönste Straßenauto"

Frage: "Man kann also sagen, dass du mit dem neuen Safety-Car auch etwas schneller bist?"
Mayländer: "Von der Grundgeschwindigkeit her ist man auf den Geraden schneller, weil man mehr Leistung und einen besseren cW-Wert (Luftwiderstand) hat. Dadurch geht es jetzt noch besser voran, obwohl es vorher natürlich auch schon gut war. Auch die Kurvengeschwindigkeiten betrifft und die Bremsen sind besser, weil es einfach ein noch moderneres Auto ist. Ohne das alte Safety-Car schlecht machen zu wollen: Der SL ist für mich wirklich das schönste Straßenauto, was ich bisher gefahren bin."

Frage: "Wie schnell bist du auf den Geraden und wie viel langsamer bist du bei Regen?"
Mayländer: "Also, auf dem alten Kurs in Hockenheim ? den neuen bin ich ja noch nicht gefahren ? haben wir Spitzengeschwindigkeiten von 260 Stundenkilometern erreicht, aber das ist jetzt mit dem neuen sicherlich 20 bis eventuell auch 30 Stundenkilometer mehr. Das müsste man jetzt einfach mal ausprobieren. Die gesamte Rundenzeit ist natürlich auch schneller geworden."

Frage: "Auch wenn es natürlich streckenspezifisch ist und von der Intensität des Regens abhängt, kannst du sagen, wie viel langsamer du in etwa bei Regen bist?"
Mayländer: "Da jetzt eine Prozentzahl zu nennen ist natürlich sehr, sehr schwierig, weil das streckenspezifisch ist."

Das hohe Gewicht des SL 55 macht das Fahren am Limit schwierig

Frage: "Wie viel langsamer bist du im Vergleich zu den Formel-1-Autos?"
Mayländer: "In Malaysia waren es rund 35 Sekunden (pro Runde; d. Red.). Was man bei solchen Vergleichen aber klar darstellen muss, ist, dass ein Formel-1-Auto 600 Kilogramm plus Sprit wiegt und über 800 PS verfügt. Wenn man bei uns sehr hoch greift, dann haben wir 480 PS und ein Gewicht von zwei Tonnen. Das muss man immer irgendwo in Relation stellen, weil das Gewicht einen größeren Einfluss hat. Beim Geradeausfahren geht es zwar, aber in den Kurven ist Gewicht ein sehr, sehr großes Handicap."

Frage: "Bist du dieses Jahr genauso wie letztes Jahr vor Saisonbeginn wieder Tests mit dem Safety-Car gefahren?"
Mayländer: "Dieses Jahr war es genauso. Die Vorbereitung mit dem Safety-Car war dieses Jahr unisono wie letztes Jahr. Es gab dabei keine Probleme. Alles waren Funktionstests und dazu da, um mit dem SL einfach weitere Informationen auf einem Rundkurs zu sammeln."

Frage: "Wer ist eigentlich dein Beifahrer?"
Mayländer: "Mein Beifahrer ist in der Formel 1 immer der selbe. Es ist der Peter Tibbetts. Er ist Brite und macht den Job schon sehr lange. Wir sind ein sehr, sehr gutes und eingespieltes Team. Er ist für fast alles außer dem Fahren verantwortlich, weil man eben beim Fahren auch sehr viel in die Rückspiel schauen muss. Ich höre zwar auch den Funk mit, aber er spricht mit der Rennleitung und nimmt mir so die gesamte Kommunikation ab."

"Wir sind froh, wenn wir nicht zum Einsatz kommen"

Frage: "Ihr sitzt während des Rennens die ganze Zeit startklar im Auto?"
Mayländer: "Richtig, wir sind permanent im Auto. Es gibt einen genauen Ablaufplan, der bei uns aber schon ganz automatisch funktioniert. Während des Rennens sind wir permanent standby, das heißt, wir sind zu jeder Zeit bereit, auf die Strecke zu fahren. Wir sitzen mit Helm, Overall ? wie Rennfahrer eben ? im Auto und warten darauf, bis wir zum Einsatz kommen. Aber grundsätzlich ? da spreche ich für meinen Beifahrer und mich ? sind wir nicht froh, wenn wir zum Einsatz kommen. Wenn man nicht zum Einsatz kommt, ist alles glatt gegangen. Darüber sind wir jedes Mal sehr froh."

Frage: "Wenn es dann aber doch zum Einsatz kommt, macht man sich Gedanken, wenn man wie zum Beispiel 2001 in Australien einen Krankenwagen über die Strecke fahren sieht?"
Mayländer: "Ich glaube, wenn man sich keine Gedanken machen würde, wenn man eine verletzte Person oder einen Unfall sieht, würde man etwas falsch machen. Aber letztlich ist man dann auf seinen Job so konzentriert, dass man ihn richtig macht, denn das ist sehr wichtig. Man versucht sich davon so wenig wie möglich ablenken zu lassen, aber ich glaube, es ist ganz menschlich, dass man sich damit auch beschäftigt, wenn man es sieht. Wir sind jedes Mal froh, wenn wir dann eine Entwarnung bekommen, dass nichts Schlimmes passiert ist oder auch gar nichts passiert ist. So zum Beispiel letztes Jahr beim Unfall von Burti in Spa, da hat man mit einer schlechten Nachricht gerechnet und letztlich war es dann doch nicht so schlimm. Da ist man dann sehr froh drüber. Aber auf der anderen Seite gab es auch die beiden schlimmen Rennen in Monza (1999; d. Red.) und Australien (2001; d. Red.), woran man natürlich auch immer wieder denkt." (Bei den beiden Rennen wurde jeweils ein Streckenposten von einem wegfliegenden Reifen tödlich getroffen; d. Red.)

Bei Regen ist das Safety-Car schneller als die Formel-1-Autos

Frage: "Wenn du zum Einsatz kommst, fährst du eigentlich immer am Limit? Oder kommt auch mal von der Rennleitung der Funkspruch, es ein wenig langsamer angehen zu lassen, so dass sich das Feld schneller hinter dir sammeln kann?"
Mayländer: "So ein Kommando könnte es geben, dass man langsamer fahren muss. Aber deshalb hatte die FIA auch die Absicht, einen professionellen Rennfahrer einzusetzen, der einfach die Situationen besser einschätzen kann. Wenn ich zum Beispiel bei Regen wie letztes Jahr in Malaysia fahre kann ich schon ganz gut abschätzen, dass ein Formel-1-Auto mit nur 600 Kilogramm wesentlich mehr aufschwimmt als das Safety-Car mit 1.800 oder 2.000 Kilogramm. Das sind einfach Erfahrungswerte die man mit der Zeit sammelt. Ich habe zum Glück noch nie den Funkspruch bekommen: 'Safety-Car slow down.' Im Gegenzug habe ich auch noch nie den Funkspruch bekommen, ich soll schneller fahren. Bisher hat es immer sehr gut funktioniert. Da gibt es auch eine kleinere Absprache zwischen den Formel-1-Fahrern und mir: Wenn ich merke, dass mir die Fahrer sehr dicht auf das Safety-Car auffahren, weiß ich, sie möchten gerne ein wenig schneller fahren. Wenn sie hingegen sehr weit weg vom Safety-Car sind, dann wollen sie etwas langsamer fahren. Das kommt häufig auf den Geraden vor, wo ein Formel-1-Auto lieber mit 150 Stundenkilometern Zickzack fährt, um die Reifentemperatur oben zu halten, weil es ihnen wenig bringt, in der Safety-Car-Phase mit 250 Stundenkilometern über die Gerade zu donnern. Mir bringt es auch nichts, ganz im Gegenteil, es ist ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, wenn man langsamer fährt. Außerdem bringt es dem Rennverlauf etwas, wenn man langsamer fährt und so weniger Safety-Car-Runden und letztlich mehr Rennrunden hat. Da gibt es einfache Verständigungsmöglichkeiten, die inzwischen sehr gut funktionieren."

Frage: "Gab es trotzdem schon Situationen, in denen die Fahrer nach dem Rennen zu dir gekommen sind und gesagt haben, da hättest du aber schneller fahren können oder dort warst du zu schnell?"
Mayländer: "Nein, ich hatte diese Situation noch nie, dass ein Fahrer hergekommen ist und gesagt hat, das Safety-Car war zu langsam oder zu schnell. Sie waren bisher zufrieden. Das wird mal in einer privaten Runde oder in einer Fahrerbesprechung angesprochen, aber was jetzt meine Person betrifft, gab es da noch nie Probleme, auf die ich Einfluss nehmen konnte. Wie lange ich draußen bleibe, entscheidet die Rennleitung und die Rennkommissare. Darauf habe ich keinen Einfluss."

"Bei trockenen Bedingungen fahre ich richtig am Limit"

Frage: "Abgesehen von den Geraden und bei Regen bist du mit dem Auto aber am Limit?"
Mayländer: "Aber richtig! Also, was das Bremsen und die Kurvengeschwindigkeiten betrifft, so bin ich mit dem Fahrzeug am Limit, was natürlich den Hintergrund hat, dass die Formel-1-Autos spät bremsen können, so dass ihre Bremstemperatur hoch bleibt. Und auch in den Kurven fahren sie ganz gerne schneller, damit die Reifentemperatur erhalten bleibt. Deshalb muss ich mit dem Auto am Limit fahren, damit die Reifen an einem Formel-1-Auto die Temperatur nicht verlieren. Normalerweise sind die Formel-1-Autos in den Kurven natürlich viel schneller als das Safety-Car, aber ich bin so am Limit und die Jungs fahren ? ich sage mal ? in einer angemessenen Geschwindigkeit durch die Kurven."

Frage: "Machst du dir dabei auch mal Sorgen, dass du einen Fehler machen könntest, wo alle Fernsehkameras auf dich gerichtet sind?"
Mayländer: "Sorgen mache ich mir da keine. Ich fahre in einem Grenzbereich, der sehr kontrolliert ist. Wenn ich vielleicht 100 Prozent in den Kurven fahren könnte, fahre ich vielleicht 98 Prozent. Die zwei Prozent sind einfach zur Sicherheit da. Man muss auch dazu sagen, dass man es natürlich nie ausschließend kann, dass mal etwas passiert. Man kann nicht sagen, man ist perfekt. Wir sind irgendwo alle nur Menschen, aber man versucht natürlich immer, Fehler zu vermeiden. Das ist das wichtigste, was zählt."

Frage: "Hattest du irgendwann schon einmal eine Situation wo du dachtest: das war aber knapp?"
Mayländer: "Zum Glück noch nicht. Ich habe ja am Donnerstagnachmittag eine Stunde Training, wo ich mich dann auf die Strecke einschießen kann und sehen kann, wie das Auto reagiert. Das ist für mich wie ganz normales Training wie auch für die Formel-1-Fahrer, die am Freitag und Samstag ihr Training haben, um das Limit auszuloten. Man muss eben ganz sicher sein, weil es ein Safety-Car ist."

Das Donnerstagstraining nutzt Bernd Mayländer voll aus

Frage: "Nutzt du die Stunde Training immer voll aus oder sagst du dir manchmal auch zum Beispiel nach einer halben Stunde, jetzt reicht es?"
Mayländer: "Die Stunde wird voll ausgefahren."

Frage: "Das Medical-Car nutzt die selbe Stunde zum Training?"
Mayländer: "Er fährt die selbe Stunde wie ich. Da wird der Funk kontrolliert, überprüft, ob die Übertragung gewährleistet ist, die Zeitmesseinrichtungen werden getestet, die Kameras können sich einschießen und einfach die gesamte digitale Technik ob Fernsehen oder Funk."

Frage: "Seit Malaysia fährt der Ire Damien Faulkner das Medical-Car. Hattest du mit ihm am Wochenende in Malaysia schon Kontakt?"
Mayländer: "Wir haben uns in Malaysia kurz kennen gelernt. Ich kannte ihn bisher nur von Zeitungsartikeln, da er zuvor die Indy-Lights-Serie in Amerika gefahren ist. Er war mir auf jeden Fall ein Begriff und ich fand es klasse, dass er in Malaysia das Medical-Car gefahren ist. Ich weiß aber nicht, ob er das auch in Brasilien tut. Wir wollten uns am Sonntag eigentlich noch einmal zusammensetzen, aber ich bin dann doch sehr früh von der Strecke abgefahren, weil ich zum Glück noch einen frühen Flug bekommen habe. Ich hoffe und gehe mal davon aus, dass ich ihn in Brasilien treffen werde."

Frage: "Alex Ribeiro hat das Medical-Car vorher gefahren. Er kommt jetzt nicht mehr zum Einsatz?"
Mayländer: "Ich habe ihn jetzt die ersten zwei Rennen nicht gesehen. Aber er war auch noch nie in Australien gewesen, weil er da immer geschäftlich zu tun hatte. Nun war er auch in Malaysia nicht da, aber ich weiß nicht, was er vorhat."

"Ich habe nicht lange drüber nachgedacht, den Job anzunehmen"

Frage: "Wie kommt man eigentlich dazu, Safety-Car-Fahrer zu werden? Müssen da bestimmte Trainings und Tests absolviert werden?"
Mayländer: "Grundsätzlich sollte man ein guter Rennfahrer sein, damit man den Job als Safety-Car-Fahrer bekommt. Bei mir ist das durch glückliche Umstände gekommen, da ich 1999 im Porsche Supercup gefahren bin, der im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft hauptsächlich in Europa ausgetragen wurde. Da bin ich angesprochen worden, ob ich Lust und Zeit hätte, den Job zu machen. Es wurde damals jemand gesucht, der sich im Formel-1-Zirkus auskennt, das Produkt kennt und das hat bei mir dann alles wunderbar funktioniert und letztlich waren alle zufrieden. Auch ich habe nicht lange drüber nachgedacht, den Job anzunehmen. Mir war ziemlich schnell klar, dass ich das machen wollte."

Frage: "Die FIA plant, in absehbarer Zeit das Safety-Car abzuschaffen und durch automatische Geschwindigkeitsbegrenzungen zu ersetzen. Was hältst du davon, schließlich wird es deinen Job kosten?"
Mayländer: "Diese Aussage kenne ich nur aus Zeitungen. Ich habe mich darüber noch nicht näher informiert. Aber ich denke mal, den Zeitungsberichten zu Folge wird es noch eine Weile dauern, bis es dazu kommt und das 100-prozentig funktioniert. Ich weiß auch nicht genau, wie das funktionieren soll, ob es dort einen Knopf geben soll, auf den man während der Fahrt drückt, damit der Michael Schumacher nur noch langsam um die Strecke fährt. Ich denke daher, dass es noch eine Weile dauern wird, bis es eingesetzt wird."

Frage: "Du bist sozusagen der dritte 'Silberpfeil'-Fahrer, neben David Coulthard und Kimi Räikkönen. Glaubst du, das McLaren-Mercedes-Team wird nach dem enttäuschenden Wochenende von Sepang schon bald zurückschlagen können?"
Mayländer: "Ich bin schwer davon überzeugt, dass die 'Silberpfeile' noch mal richtig gut zurückkommen. Was in Sepang passiert ist, war schon sehr ärgerlich für McLaren-Mercedes. Ich finde einen Dreikampf schöner als einen Zweikampf. In Australien wurden sie Dritter. Und in Malaysia hatten sie eine sehr gute Strategie und es hätte ein Podestplatz dabei herausspringen können. Ich bin mir sehr sicher, dass sie wieder zurückkommen werden. Der Doppelausfall von Malaysia war schon sehr ärgerlich, aber in Malaysia sind auch die Bedingungen extrem hart. Im Sport gibt es immer Gewinner und Verlierer. Und das Blatt im Motorsport kann sich sehr schnell wieder wenden."

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!