Magnussen: "Auto hat Potenzial"

(Motorsport-Total.com) - Mclaren und Mercedes gehen in die letzte Saison der gemeinsamen Ehe, die seit 1995 Bestand hat. Der neue MP4-29 zählte zu den zuverlässigeren Boliden der neuen Generation, auch wenn es immer wieder Kinderkranheiten gibt. Am Samstag verlor Kevin Magnussen aufgrund eines Elektrikproblems viel Zeit am vorletzten Tag der Bahrain-Tests. Dennoch drehte er 88 Runden und reihte sich auf Platz vier ein. Wie stark der neue Chrompfeil wirklich ist, wird sich erst in Melbourne zeigen. Jenson Button meinte, dass McLaren "weiter zurückliegt als gedacht". Die Ingeniere müssen noch am Speed arbeiten.

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McLaren-Rookie Kevin Magnussen erkennt im MP4-29 Potenzial Zoom

Auch Magnussen erkennt Nachholbedarf: "Wahrscheinlich Abtrieb. Das ist die wichtigste Sache in der Formel 1. Ansonsten hat das Auto viel Potenzial. Wie Jenson gesag hat, das Auto ist viel einfacher zu fahren. Man kann das richtig spüren. Es fühlt sich so an, wie sich ein Formel-1-Auto anfühlen sollte", lobt der Rookie. "Wir haben eine klare Route vor uns. Wir wissen, wo wir uns verbessern können."

Aufgrund der Kinderkrankheiten konnte bei den drei Wintertestst auch noch nicht alles probiert werden. Auch bei den ersten Rennen werden sich die Tests und Experimente fortsetzen. "Ich wäre gerne eine Qualifyingrunde mit Supersofts gefahren", sagt Magnussen. Die Qualifying-Pace des MP4-29 konnte das Team noch nicht ausloten. "Es hat nicht sollen sein. Wichtig ist, dass das Team so viel wie möglich über das Auto lernt, und nicht was ich gerne tun möchte", zeigt er sich ganz als Teamplayer.

Gegen Ende der Bahrain-Tests waren die beiden anderen Mercedes-Teams Mercedes und Williams schnell. Auch Force India hinterließ Duftmarken. Wo steht McLaren in der Mercedes-Hackordnung? "Es stimmt, dass sie sehr schnell waren, aber ich glaube nicht, dass jemand schon in Q3-Spezifikation unterwegs war." Am Sonntag fährt Button den letzten Tag der Wintertests.