Live-Ticker: Der dritte Testtag in der Chronologie
Die ersten Reaktionen und Fotos nach Ende des zweiten Testtags in Jerez gibt's in unserem Live-Ticker - Twitter-Diskussion unter dem Hashtag #TurboTestJerez
Weiter geht's!
Die Aufräumarbeiten haben ein bisschen gedauert, aber jetzt ist die Strecke wieder freigegeben. Es ist offensichtlich, dass sich Adrian Sutil gedreht hat. Aber Achtung: Lewis Hamiltons Abflug am Dienstag hatte auch einen technischen Grund (gebrochener Frontflügel).
Zeiten-Update um 16:00 Uhr
Eine Stunde ist in Jerez noch zu fahren, und momentan ist die Session nach dem Unfall von Adrian Sutil unterbrochen. In Führung liegt Lewis Hamilton. Sein Mercedes ist heute nicht nur das schnellste, sondern auch das konstanteste Auto. Und Kevin Magnussen pirscht sich langsam an die Zeiten von Jenson Button heran. Bei McLaren wurde ja zu Halbzeit der Fahrer gewechselt.
Definitiv ein Crash!
Am Sauber von Adrian Sutil fehlt der Flügel vorne und auch ein Rad ist weg. Der erste Crash heute.
Vierte rote Flagge des Tages
Gut eine Stunde vor Ablauf der Zeit erwischt es diesmal Adrian Sutil bei seiner Sauber-Premiere. Nach Alonso, Ricciardo und Hülkenberg ist das die vierte Unterbrechung des dritten Testtages. Das Auto steht etwas schräg zur Strecke, muss diesmal also nicht unbedingt ein Defekt gewesen sein. Warten wir mal ab.
Ricciardo: Testtag beendet
Red Bull hat zum heutigen Tag schon die Pressemitteilung ausgeschickt. Das kann nur bedeuten, dass Daniel Ricciardo nicht mehr auf die Strecke gehen wird. Nicht einmal 14 Runden in drei Tagen, da schrillen jetzt aber langsam wirklich die Alarmglocken.
Horner und Newey fliegen nach Hause
Die Krise bei Red Bull scheint noch ernster zu sein, als man in der ersten Testwoche annehmen könnte, denn Christian Horner und Adrian Newey haben nicht nur die Strecke in Jerez verlassen, sondern fliegen angeblich noch heute zurück nach Milton Keynes, um den Kinderkrankheiten des RB10 in der Fabrik auf den Grund gehen zu können. Das Testteam bleibt aber natürlich noch vor Ort an der Strecke. Morgen ist ja auch noch ein Tag.
Spion an der Strecke
Genau wie unser Redakteur hat sich auch Valtteri Bottas mal die Zeit genommen, seine Konkurrenten an der Strecke zu beobachten. Der Williams-Pilot ist beeindruckt davon, wie unterschiedlich das Fahrverhalten der einzelnen Boliden ist. Auch uns ist dazu etwas aufgefallen: Fernando Alonso kommt prima um die erste Kurve, alles sehr rund. Jenson Button wesentlich unruhiger, knattert mehr, später auf dem Gas. Und als Fan an der Strecke kann man jetzt problemlos ohne Ohrstöpsel alles mithören, also auch am Ende der Geraden. Alles sehr "publikumsfreundlich"...
Taufrisch aus Jerez: Fotos vom Marussia MR03
Und das Team scheint nach der Jungfernfahrt zufrieden zu sein: "Frisch aus der Garage und eine gute und saubere Installationsrunde. Mehr hätten wir nicht erwarten dürfen!" Mehr aktuelle Fotos, auch vom Marussia, findet ihr in unserer Donnerstags-Galerie!

© xpbimages.com

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Tag für Red Bull zu Ende?
War's das schon, nach nur 14 Runden in drei Tagen, drei davon heute? Zumindest haben Teamchef Christian Horner und Stardesigner Adrian Newey soeben die Strecke verlassen.
Marussia: Installation-Lap absolviert
Der MR03 hat seine erste Runde hinter sich gebracht. Die Nase ist ganz im Stil der meisten anderen Fahrzeuge, aber auch keine der hässlichsten im Feld. Jetzt kommt's drauf an, ob das Auto schneller ist als seine Vorgängermodelle!
Zeiten-Update: Neuer Rekord!
Zwei Stunden sind noch zu fahren am vorletzten Testtag dieser Woche in Jerez, und zum ersten Mal scheinen gleich elf Fahrer (in zehn Autos) auf dem Monitor auf. Auch daran sieht man: So langsam wird's besser mit den neuen Formel-1-Flitzern.
Damit fehlt nur noch Lotus...
Es ist soweit: Max Chilton fährt mit dem brandneuen Marussia MR03 aus der Box und geht damit auf die erste Runde. Jetzt haben wir nur noch ein Auto nicht im Einsatz gesehen, nämlich den neuen Lotus mit der asymmetrischen Nase. Die lassen Jerez komplett aus und stoßen erst in Bahrain dazu. Was sicher auch ein bisschen mit der Finanzkrise des Teams zu tun hat, wie manche Insider munkeln.
Red Bull: Knackiger Kommentar von Alexander Wurz
Alexander Wurz, der als McLaren-Testfahrer schon mit Adrian Newey zusammengearbeitet hat, glaubt zu wissen, was dem Red-Bull-Stardesigner momentan durch den Kopf geht: "Dieser Test war umsonst, da hätten wir auch zehn Tage länger im Windkanal bleiben können!" So wie 2010, als Red Bull den ersten Test ausgelassen hat - und trotzdem Weltmeister wurde.
Da, wo die Action passiert
Einer unserer Redakteure in Jerez hat sich mal direkt an die Strecke begeben, um der neuen Generation Formel-1-Autos aus nächster Nähe zuzuschauen. Eine Kolumne mit ersten Eindrücken werden wir am Wochenende veröffentlichen, wenn die Jungs wieder zu Hause in München sind.

