Liuzzi: "Kein Kindergarten"

(Motorsport-Total.com) - Die energische Fahrweise von Michael Schumacher in Ungarn zog zwar eine Strafe - 10 Plätze in der Startaufstellung in Belgien zurück - nach sich, aber bei den meisten Kollegen war die Aktion kein großes Thema mehr. Auch im Treffen der Fahrergewerkschaft GPDA kam es nicht zur Sprache.

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"Wir haben in der Formel 1 schon schlimmere Dinge gesehen. Man sollte die Sache nicht zu hoch hängen. Es ist passiert", so Vitantonio Liuzzi. Doch auch er fand Kritikpunkte: "Einige Male könnten die Rennkommissare entschiedener vorgehen, auch schon in diesem Jahr. Hoffentlich beginnt das ab jetzt."

Grundsätzlich versteht er aber die Aufregung nur halb. "Motorsport ist gefährlich, es ist kein Kindergarten", fährt er fort. "Ich persönlich mag auch die Asphaltflächen neben den Kurven nicht. Ich bin da drastisch, es sollte sein wie in den 60ern, mit Mauern direkt neben der Strecke. Mit den sicheren Autos von heute ginge das. Daher mag ich auch Strecken wie Monaco."