• 27.04.2018 08:58

  • von Christian Nimmervoll & Adam Cooper

Lewis Hamilton: Verhandlungen mit Mercedes verschoben

Lewis Hamilton hat noch immer keinen neuen Mercedes-Vertrag unterschrieben - Verhandlungsrunde nach Grand Prix von China wurde vorerst verschoben

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat nach wie vor keinen neuen Vertrag beim Mercedes-Team unterschrieben. Ursprünglich war die nächste Verhandlungsrunde für nach dem Grand Prix von China geplant, doch die wurde verschoben. An Hamiltons Grundhaltung ändert das nichts: "Ich bin bei Mercedes voll engagiert. Ich habe vor, auch in Zukunft für das Team zu fahren."

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Lewis Hamilton wird voraussichtlich auch 2019 für Mercedes fahren Zoom

"Wir hatten geplant, nach dem letzten Rennen darüber zu sprechen, aber wir hatten dann viel zu tun und ich hatte nicht wirklich Zeit, die Leute zu treffen", relativiert Hamilton die Verschiebung. Zwar hatte er am Donnerstag nach Schanghai einen Tag Aufenthalt in der Fabrik in Brackley, "aber danach war ich in China und in den Staaten. Wir werden das in naher Zukunft sicher nachholen. Aber wir haben keine Eile."

Hamilton hatte hinter den Kulissen vor etwa einem Jahr erstmals bei Mercedes darum gebeten, Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Der ursprüngliche Plan war, nach Saisonende entscheidende Schritte in Richtung Einigung zu machen. Eine Einigung gibt es bis heute nicht.

Allerdings versichern beide Seiten, dass ein Nicht-Abschluss höchst unwahrscheinlich ist. Hamilton: "Ich habe mich sehr, sehr klar ausgedrückt - und das Team auch -, dass wir gemeinsam weitermachen wollen. Sollte kein Problem sein. Ich glaube nicht, dass einer von uns so gestrickt ist, dass wir sagen: 'Ich werde definitiv nächstes Jahr bei dir sein.' Und dann aber einen Rückzieher macht."

"Es geht nur noch darum, den Vertrag zu finalisieren und zu unterschreiben", betont der 33-Jährige. Übrigens für geschätzte 45 Millionen Euro Jahresgage, wie britische Boulevardmedien berichten (statt bisher angeblich 37). Doch wie immer sind solche Zahlen mit äußerster Vorsicht zu genießen, gerade wenn sie von der "Yellow Press" kommen ...

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