Kubica möchte auch im Rennen glänzen

(Motorsport-Total.com) - Robert Kubica wurde in Ungarn quasi in das kalte Wasser der Formel 1 geworfen. Jacques Villeneuve klagte über Nachfolgen seines Unfalls auf dem Hockenheimring, wodurch auf dem Hungaroring der bisherige BMW Sauber F1 Team Testfahrer sein Formel-1-Debüt bekommt. Man wolle seine Fähigkeiten über die Freitagseinsätze hinaus testen und damit auch Varianten für die kurz- und mittelfristige Zukunft im Team finden.

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Robert Kubica blickt zuversichtlich auf sein erstes Formel-1-Rennen

Die ersten Anzeichen von zwei Grand-Prix-Tagen sind äußerst gut. Kubica erlaubte sich (wieder einmal) keine Fehler und startet seinen ersten Formel-1-Grand-Prix noch vor seinem Teamkollegen Nick Heidfeld. "Ich bin schon sehr zufrieden, wie es lief", erklärte er gegenüber 'formula1.com'. "Ich musste mich auch erst an den Qualifyingmodus gewöhnen, denn den kannte ich noch nicht."#w1#

Dem Polen gelang sogar der Einzug in das Top-Ten-Qualifying. "Die Strafen für Michael Schumacher und Fernando Alonso haben mir da sicher geholfen", fuhr er fort. "Aber der Hungaroring ist eine sehr fordernde Strecke für ein Debüt. Doch das Qualifying besteht nur aus einer schnellen Runde, was zählt, ist das Ergebnis im Rennen."

Und am Sonntagnachmittag möchte er nahtlos an seine bisher gezeigten Leistungen anknüpfen, auch wenn er durchaus Probleme erwartet. So werden sich Schumacher und Alonso sicher nach vorn arbeiten und auch in seinem Rückspiegel immer größer werden. Zunächst muss er aber den Start des Rennens überstehen. "Ich habe das bei Tests oft trainiert, aber wenn man im Ernstfall auf die grünen Lichter wartet, dann ist das sicher etwas völlig anderes."