• 12.07.2009 21:41

  • von Marco Helgert & Dieter Rencken

Kubica: "Hoffnung gibt es immer"

Schon früh wusste der BMW Sauber F1 Team Fahrer, das wenig in der Eifel zu holen war - nur ein leichter Aufwärtstrend sei spürbar

(Motorsport-Total.com) - Für Robert Kubica war das Rennen in der Eifel trotz eines guten Starts schon nach wenigen Runden faktisch gelaufen. Ein zu hoher Reifendruck ließ ihn schon während des ersten Renndrittels zurückfallen. Doch auch abgesehen davon ortete der Pole keine durchgreifenden Verbesserungen im BMW Sauber F1 Team.

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Robert Kubica stellt sich auf ähnlich schwierige Rennen ein

"Ich hatte einen sehr guten Start und konnte in der ersten Runde einige Positionen gutmachen. Letztlich war ich Zehnter oder Elfter", erklärte er. "Dann lief erstmal alles gut. Doch dann bauten meine Reifen stark ab. Rosberg vor mir fuhr auf den härteren Reifen. Ich dachte zuerst, dass die härteren Pneus einfach besser wären."#w1#

"Aber nach vier oder fünf Rennen fühlte es sich so an, als wäre etwas mit dem Reifendruck falsch", fuhr er fort. "Von der Box kam dann die Bestätigung, dass unser Druck zu hoch war. Das kostete mich leider sehr viel Zeit. Es waren ja noch 20 Runden in diesem Stint zu fahren, da verlor ich also auch viele Plätze."

Der große Sprung nach vorn brachte das Rennen am Nürburgring ohnehin nicht. "Das Wochenende war etwas besser als in Silverstone", so Kubica. "Aber die Lücke nach vorn ist weiterhin groß. Ich hatte aber auch das ganze Wochenende Probleme Schwierigkeiten mit der Balance."

Ans Aufgeben denke aber noch keiner."Hoffnung gibt es immer. Aber ob wir das schaffen oder nicht, ist eine andere Geschichte", so der Pole. "Wir werden von Rennen zu Rennen leicht besser. Aber alle arbeiten, die Top-Teams werden auch immer besser. Es wird also viel auf die Streckencharakteristiken und die Bedingungen ankommen."