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  • 09.07.2018 16:36

  • von Dominik Sharaf

Kimi Räikkönen: Red Bull schwieriger zu folgen als Mercedes

Der RB14 erzeugt offenbar mehr Luftverwirbelungen als andere Autos und ist deshalb schwieriger zu überholen - Kimi Räikkönen spricht großen Unterschieden

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hat beim Großbritannien-Grand-Prix festgestellt, dass es offenbar Unterschiede bei den Luftverwirbelungen gibt, die einzelne Formel-1-Autos produzieren. Wie der Finne im Nachgang des Rennens sagt, hätte er hinter Max Verstappen und Daniel Ricciardo besonders zu leiden gehabt: "Warum auch immer, aber hinter den Red Bulls war es schwierig", meint Räikkönen.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen, Kimi Räikkönen, Daniel Ricciardo

Nicht nur wegen seinem Fahrer Verstappen schwierig zu überholen: der RB14 Zoom

"Jedes Mal, wenn wir dicht hinter ihnen waren, wurde es kompliziert ihnen zu folgen. Es scheint anders zu sein als bei anderen Autos", findet er. Über die Ursache des Phänomens lässt sich nur spekulieren. Daran, dass Red Bull viel Abtrieb eingestellt hätte, kann es nicht gelegen haben. Im Gegenteil: Bei Verstappen und Ricciardo wurden die Flügel wegen Renaults PS-Defizits besonders flachgestellt.

Bei der Verfolgung von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas hatte Räikkönen weniger Probleme: "Es ist einfacher, einem Mercedes hinterherzufahren. Sie beeinflussen mein Auto viel weniger." Trotz der besonderen Turbulenzen der Red Bulls ging der Ferrari-Pilot an beiden vorbei - an Ricciardo mit einem spektakulären Manöver außen in Copse und an Verstappen konventioneller in einer DRS-Zone.

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