Key: Starts von MF1 Racing sollten sich weiter verbessern
Der Start war bislang die größte Schwäche des russischen Rennstalls, in der Eifel war jedoch ein Aufwärtstrend erkennbar, den man weiter ausbauen möchte
(Motorsport-Total.com) - In den bisherigen Rennen hatte MF1 Racing vor allem bei den Rennstarts große Schwierigkeiten. Tiago Monteiro und Christijan Albers verloren regelmäßig Plätze an die deutlich langsameren Super-Aguri-Piloten, hinter denen sie in der Folge oft rundenlang feststeckten und viel Zeit einbüßten.
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"Der Honda-Motor ist gut. Ihr Auto hat weniger Abtrieb als die Fahrzeuge der anderen Teams, was auch mit weniger Luftwiderstand einhergeht", erklärte James Key, Technischer Direktor von MF1 Racing, gegenüber 'Midland F1 Online'. Daher seien die Super-Aguri-Boliden schwer zu überholen gewesen, auch wenn sie im Schnitt einige Sekunden langsamer waren als die Autos des russischen Rennstalls.#w1#
In den vergangenen Wochen arbeitete MF1 Racing daher fieberhaft an einer Verbesserung der Startvorgänge: "Wir waren schon auf dem Nürburgring wesentlich schneller, und dieser Trend sollte anhalten", gab sich Key zuversichtlich. Sollte dies gelingen, sieht der Brite überdies keinen Grund, weshalb man nicht auch mit der Scuderia Toro Rosso mithalten können sollte. Der M16 verfüge jedenfalls über das notwendige Potenzial.
Dennoch wird man nach Imola, wo man ein erstes größeres Update brachte, im Lauf der Saison weitere Verbesserungen nachschieben, um näher an die Mittelfeld-Teams heranrücken zu können. Auf dem Nürburgring ließen Monteiro und Albers bereits einen Aufwärtstrend erkennen, als sich Albers beinahe für den zweiten Abschnitt des Qualifyings hätte qualifizieren können. Auch bezüglich der Reifen fühlt man sich in dieser Saison wesentlich besser gerüstet als noch 2005: "Bridgestone ist in diesem Jahr wesentlich näher dran", zeigte sich Key überzeugt.
