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Keine schnelle Klärung bei den Kundenautos
Im Kundenautostreit müssen sich die beteiligten Teams weiter in Geduld üben - keine Zeit für ein klärendes Treffen in Monaco
(Motorsport-Total.com) - Auch der Monaco-Grand-Prix wird wohl vergehen, ohne dass es ihm Streit über die Kundenautos von Super Aguri und Toro Rosso eine Wende gibt. Zunächst bestand noch Hoffnung, dass an der Côte d'Azur wieder Bewegung in den Streit kommt, der vor allem vom Spyker-Teams aus geführt wird. Der kleine niederländische Rennstall empfindet es als unfair, selbst ein Auto bauen zu müssen, während die direkte Konkurrenz mit Kundenautos fährt.

© xpb.cc
Daniele Audetto mit Colin Kolles müssen weiter auf eine Klärung warten
Die beteiligten Teams warten nun auf eine Definition, was genau ein "Hersteller" im Sinne der Regeln und des Concorde Agreements ist. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone wollte dies ausarbeiten und den Teamchefs vorlegen. Aus einem Treffen in Monte Carlo wird nun aber nichts werden, die Angelegenheit liegt somit weiter auf Eis.#w1#
"Wir warten auf die Definition und den Vorschlag. Das wird auch kommen, ich glaube, Bernie arbeitet daran", erklärte Spyker-Teamchef Colin Kolles gegenüber 'autosport.com'. "Aber an diesem Wochenende wird das sicher nicht passieren, denn es ist das verrückteste Wochenende. Ich glaube nicht, dass wir die Zeit haben, uns alle zu treffen. Das ist einfach nicht möglich."
Einen Plan, wie genau man nu weiter verfährt, gebe es nicht. "Wir wissen, wann das passieren wird", so Kolles weiter. Um eine weitere Verzögerung zu vermeiden, sollte das Treffen jedoch nicht an einem Rennwochenende stattfinden. "Ich glaube, dass es zwischen den Rennen passieren wird, nicht an einem Rennwochenende."

