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Keine Müdigkeit bei Aston Martin: Könnten noch einige Rennen fahren!
Während viele Leute im Formel-1-Fahrerlager sich auf das Ende der Saison freuen, könnte man bei Aston Martin laut Teamchef Mike Krack noch etwas weitermachen
(Motorsport-Total.com) - Viele Leute im Formel-1-Paddock gehen beim letzten Saisonrennen auf dem Zahnfleisch. Das Rennen in Abu Dhabi ist das fünfte Rennen in sechs Wochen, dazu wurde erst am vergangenen Wochenende in Las Vegas noch in einer völlig anderen Zeitzone gefahren.

© Motorsport Images
Für Aston-Martin-Teamchef Mike Krack könnte die Saison noch etwas weitergehen Zoom
Bei Aston Martin ist das laut Teamchef Mike Krack aber kein Problem. "Die Energielevel sind unglaublich gut. Ich bin selbst überrascht, um ehrlich zu sein", verrät er vor dem Finale und erklärt, dass betreffe die Leute an der Strecke und auch die Fabrik in England.
"Es gibt keine Hänger, es ist wirklich ein bisschen wie zu Beginn der Saison. Wir sind noch immer voller Energie", betont Krack, der sogar erklärt: "Ich glaube, die meisten von uns würden sich wünschen, dass es noch ein paar Wochenenden weitergeht."
Zumindest ihm selbst gehe das so, denn das Ziel sei es, die Saison "auf einem Hoch" zu beenden, betont Krack, der daher auch keine Angst vor dem Formel-1-Kalender 2024 hat, der den Teams sogar noch etwas mehr abverlangen dürfte als der aktuelle.
So wird es dann 24 Rennen geben, also noch einmal zwei mehr als in diesem Jahr. Zudem endet die Saison dann mit einem Tripleheader, der in Las Vegas beginnt. Doch Krack betont, dass es vor allem auf eine gute "Planung" im Vorfeld ankomme.
Aston Martins Performance-Leiter Tom McCullough erklärt im Hinblick auf den anstrengenden Kalender: "Als das Unternehmen wuchs und stärker wurde, haben wir versucht, die Arbeit für die Mitarbeiter an der Rennstrecke zu erleichtern."
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Er erinnert sich: "Früher schickte man Teile an die Rennstrecke, wo man viel Arbeit hatte, um die Autos fertigzustellen." Heutzutage könne man solche Dinge direkt in der Fabrik erledigen und die Teile schon komplett zusammengebaut an die Strecke schicken.
Das höre sich nicht nach viel an, spare aber an der Strecke einige Zeit, betont McCullough. Und vor allem im kommenden Jahr wird man dort angesichts der Herausforderung von 24 Saisonrennen jede Unterstützung nehmen, die man bekommen kann.
Die kommende Saison wird zudem erst am 8. Dezember enden. Da ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die Mitarbeiter so kurz vor Weihnachten dann auch wieder wünschen, "dass es noch ein paar Wochenenden weitergeht" ...


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