Keine Freitagseinsätze für Doornbos und Ammermüller
Red Bull Racing plant für die Testfahrer keine Einsätze an den Rennwochenenden - Fahrzeit soll den Stammpiloten zur Verfügung stehen
(Motorsport-Total.com) - Im Gegensatz zu einigen anderen Teams hat Red Bull Racing nicht vor, die neue Freitagsregelung auszuschöpfen und in den zwei 90-minütigen Sessions auch den Testfahrern eine Chance zu geben: "Im Moment planen wir nicht mit einem Freitagsfahrer, sondern wir konzentrieren uns auf unsere Rennfahrer", erklärte Teamchef Christian Horner.
© Red Bull
Michael Ammermüller wird kommende Saison keine Freitagstests bestreiten
"Mit den neuen Testbeschränkungen in diesem Jahr wollen wir den Rennfahrern so viel Zeit auf der Strecke wie möglich geben", fuhr er fort, "daher ist die Rolle des Testfahrers gegenüber früher reduziert. Robert (Doornbos; Anm. d. Red.) hat 2006 aber drei Rennen für uns bestritten, er hat viel Erfahrung im Umgang mit dem Team - und daher war es logisch, ihn an Bord zu behalten."#w1#
"Michael (Ammermüller; Anm. d. Red.)", so Horner weiter, "absolvierte als Mitglied des Red-Bull-Juniorteams schon ein paar Freitagstests für uns, außerdem wird er weiter in der GP2 fahren. Wir haben daher das Gefühl, dass wir gute Testfahrer haben, auf die wir uns verlassen können, sollte es einmal drauf ankommen."
