• 16.01.2004 18:30

  • von Marcus Kollmann

Keine Änderung bei Dritter-Fahrer-Regel

(Motorsport-Total.com) - Nach dem heutigen Zusammentreffen der zehn Formel-1-Teamchefs mit Bernie Ecclestone und FIA-Präsident Max Mosley, steht nach Auskunft von Jaguar-Teamchef Tony Purnell unumstößlich fest, dass die Dritter-Fahrer-Regel so beibehalten wird wie sie Mitte Oktober 2003 vom Weltmotorsportrat des Automobilweltverbandes FIA verabschiedet wurde.

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Im Klartext bedeutet das, dass die sechs Teams die am Freitag eines jeden Rennwochenendes ein drittes Auto einsetzen dürfen, nicht auf Fahrer zurückgreifen können die innerhalb der letzten zwei Jahre an mehr als sechs Formel-1-Grand Prix teilgenommen haben.

Besonders bitter ist dies für Justin Wilson, der bis heute darauf gehofft hatte, dass er diese Saison wenigstens an den Freitagen im dritten Jaguar-Boliden sitzen könnte, nachdem er schon im Kampf um das zweite Stammcockpit gegenüber Christian Klien das Nachsehen gehabt hatte. "Es ist wirklich enttäuschend. Ich sehe nicht, dass der Sport davon profitiert indem man Fahrer mit Justins Fähigkeiten aussperrt", kommentierte Purnell die Situation zähneknirschend.