Kein Ärger in Südafrika
(Motorsport-Total.com) - Ab 2009 sollen in Südafrika wieder Formel-1-Boliden dröhnen, ein Konsortium bemüht sich um den Streckenbau und die Rennausrichtung. Doch in den vergangenen Wochen gab es einige Gerüchte in Südafrika, wonach die Pläne auf einem dünnen Fundament gebaut sind. Mervyn Key, der den Südafrika-Grand-Prix in Kyalami betreute, solle nun die Kontakte zur Formel 1 verbessern.

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So soll der Ende September in Johannesburg tot aufgefundene Minenbesitzer Brett Kebble in das Formel-1-Projekt eingebunden gewesen sein, sein Tod würde somit ein schwerer Schlag sein. Zudem seien die nötigen Regierungsgelder - immerhin knapp zehn Millionen Euro - noch nicht gesichert.
"Ich weiß gar nicht, woher diese Geschichte stammt, aber ich habe Brett Kebble noch nie im Leben getroffen, auch Mervyn Key nicht", erklärte David Gant, Geschäftsführer der Bietergemeinschaft für das Rennen. "Keiner dieser Männer war in unsere Pläne eingebunden."

