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Kaltenborn sicher: Sauber holt schnell auf
Die bisherigen Probleme mit dem Sauber-Ferrari C33 soll schnell behoben werden: Teamchefin Monisha Kaltenborn erwartet Fortschritte in China und Barcelona
(Motorsport-Total.com) - Sauber hinkt dem soliden Mittelfeld mit Aussicht auf WM-Punkte derzeit noch recht deutlich hinterher. Das Schweizer Team, das in dieser Saison mit Esteban Gutierrez und Neuzugang Adrian Sutil antritt, hatte seit dem Start der Testfahrten einige Sorgen mit dem neuen Brake-by-Wire-System, außerdem gilt der C33 noch als übergewichtig. Das Fahrzeug von Sutil soll - samt Pilot - aktuell 20 Kilogramm mehr auf die Waage bringen als das optimale "Kampfgewicht" von 691 Kilogramm.

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Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn ist sicher: Das Team wird aufholen Zoom
Unter diesen Voraussetzungen können die Fahrer im Moment nicht mit Teams wie Toro Rosso, Force India oder Williams auf Augenhöhe kämpfen. Noch nicht, meint Teamchefin Monisha Kaltenborn. "Wir sind mit unserer Performance noch nicht zufrieden, hatten uns hier aber auch keine großen Fortschritte erwartet. Wir haben die Probleme erkannt, die wir nun abstellen müssen", sagt die Österreicherin im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.
"Kleine Schritte sind uns seit Melbourne bereits gelungen. Ich gehe fest davon aus, dass die nächsten Fortschritte sichtbar sein werden - zuerst in China und dann in Barcelona", verspricht Kaltenborn. Gutierrez schaffte es im Qualifying von Bahrain gerade mal auf Rang 15, sein Teamkollege Sutil blieb bereits im ersten Abschnitt hängen. "Wir haben heute im Qualifying gesehen, wo wir derzeit stehen", will die Teamchefin die Sauber-Welt gar nicht rosarot darstellen.
"Wir werden schnell aufholen können, denn die Situation ist jetzt ganz anders als im Vorjahr", meint Kaltenborn. Im Werk in Hinwil wird unter Hochdruck an Lösungen gearbeitet. Es sollen Teile kommen, die den C33 garantiert schneller machen werden. Schon beim Test in der kommenden Woche werde man einige Entwicklungen ausprobieren." Wir wissen, dass unser Auto eine gute Basis bietet", so Kaltenborn. "Im vergangenen Jahr haben wir lange gebraucht, um unsere Probleme überhaupt zu verstehen."

