• 14.02.2006 12:04

  • von Fabian Hust

Kafitz: Formel 1 rechnet sich für Streckenbetreiber nicht

(Motorsport-Total.com) - Immer mehr Streckenbetreiber kämpfen mit finanziellen Problemen, die Veranstalter können sich die Austragungsrechte schlichtweg nicht mehr leisten. "Aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnt sich ein Formel-1-Rennen für keinen Streckenbetreiber der Welt", so Dr. Walter Kafitz, Geschäftsführer des Nürburgrings, gegenüber der 'msa'.

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Soll heißen: Nur wenn das Land oder andere Sponsoren einspringen, kann ein Veranstalter mit der Formel 1 überhaupt noch Profit erzielen. Für das Land Rheinland-Pfalz sei der Europa-Grand-Prix "eine Veranstaltung, die schwarze Zahlen schreibt. An einem Grand-Prix-Wochenende werden in der Region etwa 30 Millionen Euro umgesetzt", so Kafitz.