• 18.02.2004 14:56

  • von Marcus Kollmann

Jordan gibt sich geschlagen

(Motorsport-Total.com) - Von den privaten Formel-1-Teams hat sich vor allem Eddie Jordan in den letzten Jahren mehr als nur einmal dafür eingesetzt, dass Kosten in der Königsklasse eingespart werden und sich besonders für die nur 10 Millionen US-Dollar teuren Kundenmotoren stark gemacht. Außerdem setzte sich Jordan aktiv für eine Verringerung der Testtage ein. Weil trotz guter Ansätze aber bislang keiner seiner Vorschläge konsequent durchgesetzt werden konnte, und er in einer Fortsetzung seines bisher am Ende immer ergebnislosen Kampfes keinen Sinn sieht, wird der Ire zukünftig seine gesamte Energie darauf konzentrieren den Erhalt von Jordan Grand Prix zu sichern.

"Ich habe aufgegeben, denn jedes Mal wenn etwas vorgeschlagen wurde, ist es von einer Seite auf die andere geschoben worden", erklärte Jordan dem 'F1 Racing'-Magazin, dass er sich über das Thema Kostenreduzierung fortan keine Gedanken mehr machen wird.