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Jordan bald mit chinesischer Beteiligung?
Eddie Jordan ist wieder auf der Suche nach möglichen Investoren für sein Jordan-Team - dieses Mal in China
(Motorsport-Total.com) - Eddie Jordan ist gewillt, seinen finanziellen Notstand in eine Tugend zu verwandeln. Die Formel 1 expandiert mit dem China-Grand-Prix im nächsten Jahr auch im asiatischen Raum, und der Ire ist durchaus gewillt, Teile seines Formel-1-Teams an chinesische Investoren abzutreten. Ein Vorteil für Jordan: Das Jordan-Team dürfte in China bereits recht bekannt sein, nachdem in diesem Jahr ein Abkommen mit dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV geschlossen wurde.

© Jordan
Eddie Jordan kooperiert seit dieser Saison mit dem chinesischen Sender CCTV
"Es ist nicht schwierig, ein chinesisches Team in der Formel 1 zu haben", erklärte Eddie Jordan gegenüber der 'Sun'. "Vielleicht können Interessenten aus Macau, Hong Kong oder anderen Landesteilen ein Team kaufen. Derzeit halte ich nach so etwas Ausschau." Auch chinesische Fahrer werden gesucht, um den neuen Markt noch effizienter nutzen zu können.
Die Offiziellen des neuen Kurses in cShanghai baten Eddie Jordan bereits um Hilfe beim Aufbau einer Rennfahrerschule, mit der nach Formel-1-Talenten in China gesucht werden soll. "Ich bin auch daran interessiert, einen chinesischen Fahrer in die Formel 1 zu bringen", fuhr Jordan fort. "Wir haben in der Vergangenheit schon junge Fahrer an den Start gebracht."
"Ich werde mein Bestes geben, um den ersten chinesischen Formel-1-Fahrer aufzubauen, und ich würde in Zukunft gerne chinesische Gesichter in meinem Team sehen", so der Ire, der die Mehrheitsanteile an seinem Team aber wohl nur abgeben würde, wenn er weiterhin Teamchef bleiben und die Geschäfte leiten darf.

