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Jerez-Test: "Silberpfeile" am Schlusstag wieder vorn
Nach der gestrigen Honda-Bestzeit war am heutigen letzten Testtag in Jerez de la Frontera Kimi Räikkönen im "Silberpfeil" der Schnellste
(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Bestzeiten von Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes an den ersten beiden Testtagen und der gestrigen schnellsten Zeit von Honda übernahm bei den Testfahrten im spanischen Jerez de la Frontera am heutigen letzten Testtag mit Kimi Räikkönen wieder ein "Silberpfeil"-Pilot die Spitze. Der Finne ließ nach 76 Umläufen mit einer Zeit von 1:17.199 Minuten die Konkurrenz hinter sich.

© xpb.cc
Kimi Räikkönen fuhr heute in Jerez die schnellste Zeit der anwesenden 14 Fahrer
Bei noch heißeren Temperaturen als an den Vortagen kam Testfahrer Gary Paffett im zweiten Boliden des Teams mit einem Rückstand von 1,129 Sekunden auf Rang neun. Mit 137 absolvierten Runden war der Brite jedoch der fleißigste Fahrer des heutigen Tages.#w1#
Hinter Räikkönen klassierte sich mit einem Abstand von lediglich 0,121 Sekunden Christian Klien im einzigen Red-Bull-Racing-Boliden auf Rang zwei. Der Österreicher legte dabei 100 Runden auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs zurück.
Nach der gestrigen Bestzeit konnten die Honda-Piloten auch heute wieder überzeugen, Rubens Barrichello wurde mit 0,192 Sekunden Rückstand auf die Spitze am Ende des Tages als Dritter geführt. Nach 104 Runden war der Brasilianer jedoch deutlich schneller als Testfahrer Anthony Davidson, der mit 111 Umläufen einen Tick fleißiger war und mit einem Rückstand von 0,686 Sekunden am Ende des Tages den siebten Platz belegte.
Hinter Barrichello reihte sich Renault-Tester Heikki Kovalainen auf Rang vier ein. Der Finne hatte nach 85 absolvierten Runden 0,262 Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Räikkönen an der Spitze. Im zweiten Renault saß heute Fernando Alonso, der nach 119 Runden mit einem Rückstand von 0,575 Sekunden auf Rang sechs zu finden war.
Zwischen die beiden französischen Boliden schob sich Nico Rosberg auf Rang fünf, der heute erneut für Williams im Einsatz war. Der Deutsche gehörte mit 122 gefahrenen Runden zu den fleißigsten Fahrern, am Ende des Tages lag der 21-Jährige 0,321 Sekunden hinter der Bestzeit zurück.
Hinter diesen Piloten klassierte sich der Testfahrer des BMW Sauber F1 Teams, Robert Kubica, an achter Stelle, der nach 62 Runden mit einem Rückstand von 0,876 Sekunden auf die Spitze erneut schneller war als sein Teamkollege, der heute Jacques Villeneuve hieß. Der Kanadier belegte mit 80 gefahrenen Runden zwei Plätze hinter Kubica Rang zehn, mit 1,542 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit.
Hinter Villeneuve belegte Vitantonio Liuzzi im einzigen anwesenden Boliden der Scuderia Toro Rosso 1,575 Sekunden hinter Räikkönen Rang elf. Der Italiener drehte dabei 94 Runden.
Damit lag Liuzzi noch vor beiden Toyota-Boliden, für die heute am Ende des Tages nur die Plätze 12 für Ralf Schumacher (+1,884 Sekunden), der 95 Runden drehte, und 14 für Teamkollege Jarno Trulli mit 54 Runden zu Buche standen. Mit einem Rückstand von 2,756 Sekunden bildete der Italiener, der nach den aufgrund des gestrigen Feuers notwendig gewordenen Reparaturen erst mittags in das Geschehen eingreifen konnte, das Schlusslicht.
Zwischen die beiden japanischen Boliden schob sich noch Christijan Albers im MF1-Racing-Boliden, nach 98 gefahrenen Umläufen hatte der Niederländer 1,940 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

